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13. Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit

Verein ZukunftsRegion Westpfalz: Für Fachkräfte von morgen

ZRW ist Unterstützer der Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“

Verein ZukunftsRegion Westpfalz: Für Fachkräfte von morgen

Schätzt die Bedeutung der Ausbildungsbörse hoch ein: ZRW-Geschäftsführer Hans-Günther Clev. FOTO: MARTIN KOCH/GRATIS

Der Verein ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW) ist seit Jahren Partner der Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“. Denn eines ist klar: Wenn es um die Fachkräfte von morgen geht, haben der ZRW und die Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens als Ausrichter das gleiche Anliegen.

„Unser Oberziel ist die Sicherung der künftigen Verfügbarkeit von Fachkräften und dazu müssen wir junge Leute für die Arbeitgeber in unserer Region gewinnen“, hält ZRW-Geschäftsführer Hans-Günther Clev fest. Aus diesem Grund initiiert und unterstützt der Verein seit Jahren eine Vielzahl von Projekten, die die Stärken der Westpfalz innerhalb und außerhalb der Region herausstellen und die Kräfte und Aktivitäten bündeln. Mit einem breiten Netzwerk aus Akteuren setzt sich die ZRW dafür ein, die Region zukunftsorientiert zu gestalten und voranzubringen. Dazu gehört auch die hiesige Agentur für Arbeit, mit der der Verein in engem Austausch steht.

Clev sieht, dass sich die Situation bezüglich der Fachkräfte zugespitzt hat. „Vor einigen Jahren hatten Ausbildungsbetriebe noch eine ganze Reihe an Bewerbern und konnten sich die besten aussuchen, aber jetzt gehen die Babyboomer bald in Rente. Mittlerweile ist es so, dass sich Auszubildende und Studierende ihren Arbeitgeber aussuchen können. Für Arbeitgeber wird die Luft immer dünner“, weiß er aus regelmäßigen Gesprächen.

Umso wichtiger erachtet er es, dass Betriebe auf Messen wie dieser zielgerichtet Präsenz zeigen, um junge Menschen und deren Eltern zu erreichen. „Für die Unternehmen ist es wichtig, mit ihnen auf Tuchfühlung zu gehen.“ Nach seinen Erfahrungen waren noch vor einigen Jahren Karrierechancen und Verdienst Entscheidungsfaktoren für die Wahl des Arbeitgebers, heute haben Mitarbeiterangebote und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, aber auch das Image des Unternehmens und Nachhaltigkeitsaspekte mehr Gewicht bekommen. „Es ist wichtig, dass Unternehmen darauf eingehen“, betont er.

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sei besonders der Bedarf an IT-Spezialisten gestiegen. Die Nachfrage sei auch durch die Ansiedlung größerer Unternehmen wie Accenture in diesem Bereich besonders stark gewachsen. Aber auch im Gesundheits- und Pflegebereich sei bekanntermaßen der Nachwuchsmangel groß.

Umso mehr Bedeutung misst Clev dem persönlichen Gespräch, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem direkten Austausch, wie es die Ausbildungsbörse ermöglicht, bei. „Die Menschen wollen nach wie vor sehen, mit wem sie es zu tun haben“, spricht er für Firmenvertreter als auch für Messebesucher. In der Ausbildungsbörse, die mit 130 Ausstellern als die größte Messe ihrer Art in der Westpfalz gilt, sieht er für beide Seiten eine einmalige Chance auf ein gegenseitiges Kennenlernen. Die sollte seiner Meinung nach unbedingt von den jungen Leuten genutzt werden. „Eine solche Vielzahl möglicher Arbeitgeber so geballt vor sich zu haben, sich unverbindlich informieren und bei Interesse ein Praktikum oder einen Ferienjob vereinbaren zu können, ist einmalig.“ Imo