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13. Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit

Infotruck der Metall- und Elektro-Industrie auf dem Betzenberg: Auf Entdeckertour

Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“: Experimentierstationen, Einblick in die moderne Industrie, interaktive Aufgabenstellungen und Hintergrundinfos zu den ME-Berufen

Infotruck der Metall- und Elektro-Industrie auf dem Betzenberg: Auf Entdeckertour

Hält auf dem Außengelände: der Infotruck der Metall- und Elektro-Industrie. FOTO: GESAMTMETALL/GRATIS

Zur Ausbildungsbörse „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“ legt ein Infotruck der Metall- und Elektro-Industrie einen Stopp auf dem Betzenberg ein. Er lädt zum Experimentieren ein und will Lust auf eine Ausbildung in einem der 40 Berufe machen.

Für die Messebesucher bedeutet das Erkunden des Infotrucks ein Erlebnis. Auf 80 Quadratmetern erhalten sie die Gelegenheit zu einer Entdeckungsreise durch die Berufe der Metall- und Elektroindustrie. Sie ist verbunden mit zahlreichen Experimentierstationen.

In der unteren Etage warten anschauliche Mitmachstationen auf sie, an denen die Faszination Technik greifbar wird. Zum Beispiel an einer CNC-Fräsmaschine, an der unter Anleitung durch eigene Programmierung ein Werkstück gefräst werden kann. Oder am „Cobot“, ein Roboter, mit dem die Schüler gemeinsam ein Zahnradgetriebe zusammenbauen. Er gibt einen Einblick in die moderne Industrie 4.0 und zeigt auf, wie Mensch und Roboter als Team funktionieren können.

Dann gibt es noch einen Elektro-Arbeitsplatz, an dem verschiedene Aufgaben mit unterschiedlichen Schaltungen zu lösen sind, Gewindestangen in verschiedenen Größen ein Stecker-Exponat für elektrische Systeme und ein Pneumatik-Modell, an dem die Schüler mithilfe eines Druckluftarms ein Werkstück auf ein Fließband umsetzen können.

Begleitet werden alle Exponate durch interaktive Aufgabenstellungen und Hintergrundinfos auf Tablets sowie die neue App „ME-Berufe“, die auch der Vor- und Nachbereitung dienen kann.

Im ganzen Infotruck sorgen moderne Multimedia-Anwendungen für Einblicke in die verschiedenen Metall- und Elektrobranchen und in die Produkte. Die jungen Menschen werden von der Bildschirmgalerie empfangen und der „BerufeScout“ hält auf einem sehr großen Hochkant-Monitor Informationen zu den Berufen der Metall- und Elektro-Industrie bereit. Wer noch nicht weiß, welcher Beruf zu ihm passt, kann dies hier spielerisch herausfinden - und findet auch direkt dazu passende freie Ausbildungsplätze in der Region.

In der zweiten Fahrzeug-Ebene ist Platz für tiefergehenden Berufskundeunterricht. Das Highlight ist der 1,5 Quadratmeter große Multitouchtable. Hier können bis zu sechs Schulabgänger gleichzeitig Arbeitsplätze und Berufe der Metall- und Elektro-Industrie erkunden und selbst an der Produktion eines Autos mitwirken. Dabei stehen berufstypische und interaktive Aufgabenstellungen im Vordergrund. Mit einer in die Metall- und Elektro-Berufe-App integrierten Augmented Reality-Anwendung können dann Unternehmen mit freien Ausbildungsplätzen gefunden und gespeichert werden.

„Neben den Exponaten ist unsere Adressdatenbank für die jungen Menschen das Interessanteste“, sagt Felix Mayer, der beim Verband der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie (PfalzMetall) die Bildungspolitik leitet. Denn in diesem Portal können Schulabgänger nach in ihrer Ausbildungsbetrieben Umgebung suchen und erfahren unmittelbar, wer ihr Ansprechpartner in puncto Bewerbung ist. „Einige Betriebe suchen noch händeringend Auszubildende“, berichtet er weiter. Es sei noch nicht zu spät sich zu bewerben, um nach den Sommerferien mit einer Lehre zu beginnen. Um sich über die beruflichen Möglichkeiten schlau zu machen, könne die App vorab heruntergeladen werden.

Die Metall- und Elektro-Industrie und ihre mehr als 25.000 Betriebe sind die industrielle Schlüsselbranche Deutschlands, deren Produkte aus dem modernen Leben nicht wegzudenken sind. Zu den fünf größten Branchen gehören der Maschinenbau, der Automobilbau, die Metallverarbeitung, die Elektrotechnik sowie die Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen. Laut Pfalz Metall gehören ihm 100 Unternehmen mit rund 45.000 Arbeitnehmern an. Genauere Informationen zur Ausbildung gibt es online unter www.ausbildung-me.de . Imo