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Von der Praktikantin zur Head of Compliance Awareness

Von der Praktikantin zur Head of Compliance Awareness

Kommunikation an "Schnittstellen" reizt Almuth Czwikla ganz besonders. Foto: privat

Ein Studium der Sozialwissenschaften öffnet viele Türen. Almuth Czwikla hat ihr Diplom in Landau erworben und sich auf einen spannenden Berufsweg begeben. 2008 stieg die gebürtige Saarländerin als Volontärin in den Volkswagen-Konzern ein und ist – nach mehreren Stationen - heute als Head of Compliance Awareness bei VW tätig.

Warum haben Sie sich für ein Studium in Landau entschieden?

Der Aufbau und die Ausrichtung des Studiengangs ,,Diplom Sozialwissenschaften" war in dieser Fächerkombination einzigartig in Deutschland und schien mir perfekt, da ich überlegt hatte, Journalistin zu werden. Eigentlich war mein Plan gewesen, nicht so heimatnah zu studieren. Den Wunsch nach Ferne habe ich mir später mit einem Forschungssemester in Schweden erfüllt und dort Erfahrungen in der politischen Wahlforschung gesammelt.

Wie sind Sie als Sozial- und Politikwissenschaftlerin bei Volkswagen gelandet?

Ich habe bereits als Studentin ein Praktikum in Wolfsburg gemacht. Während meiner Diplomarbeitszeit hat mich VW dann kontaktiert und mir ein Volontariat im Bereich Interne Kommunikation mit begleitender Zertifizierung zur geprüften PR-Beraterin angeboten. Auf diese Weise wurde ich doch Journalistin - in dem Fall für ,,interne Medien".

Was hat Sie so lange im Konzern gehalten?

Ich hatte die Chance, immer wieder die Perspektive zu wechseln und mich in sehr unterschiedliche Felder einzuarbeiten. 2010 bin ich zur Autostadt gewechselt, einer Tochter, und habe klassische PR-Arbeit gemacht. 2013 hatte ich dann die Chance, als Referentin des Konzernbetriebsrats zu VW zurückzukehren. Heute bin ich als Head of Compliance Awareness mit meinem Team dafür verantwortlich, die Belegschaft für das Thema Compliance, Regeleinhaltung und die Prinzipien unseres Code of Conducts zu sensibilisieren.

Wie hat Sie Ihr Studium auf diese Aufgaben vorbereitet?

Mich reizt insbesondere die Kommunikation an "Schnittstellen". Das setzt voraus, sich immer neues Wissen anzueignen und unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen. Hierbei helfen mir bis heute die Kompetenzen, die mir der Studiengang vermittelt hat: interdisziplinäres Denken, ein Verständnis für das Funktionieren moderner Gesellschaften und eine gute Kommunikation. (AB)