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Für die Energiewende in Norwegen forschen

Lisa Reis studiert Elektro- und Informationstechnik. für die Energiewende. Für ihre Masterarbeit forscht sie dazu derzeit in Norwegen. Ihr Fokus: Energietechnik und deren Bedeutung

Für die Energiewende in Norwegen forschen

Studentin Lisa Reis forscht für die Energiewende. Foto: TUK/view

Als Jahrgangsbeste hat Reis ihr Bachelorstudium abgeschlossen und auch im Masterstudium erhält sie derzeit ausgezeichnete Noten. Warum hat sie sich für ein Studium der Elektro- und Informationstechnik in Kaiserslautern entschieden?

,,Ich war in der Schule in Mathematik, Physik und Informatik gut und ich hatte schon immer Spaß an Technik. Dadurch war für mich klar, dass ich etwas mit Ingenieurwissenschaften machen möchte", sagt sie. Die Elektro- und Informationstechnik sei es wegen der Vielfalt geworden: ,,Die reicht von der Mikroelektronik über Robotik und Medizintechnik bis zur Hochspannungstechnik. Als Schwerpunkt hat sie sich die Energietechnik ausgesucht Mit der Energiewende berge das Thema ein riesiges Zukunftspotenzial und die Möglichkeit, aktiv an einer der größten Herausforderungen unserer Zeit mitzuarbeiten, wie sie sagt. In ihrer Bachelorarbeit hat sie sich stark vereinfacht gesagt damit befasst, dass die Stromnetze in Zeiten der Energiewende verstärkt werden müssen. Welche Voraussetzungen braucht es fürs Studium? ,,Auch wenn man am Anfang in Mathematik und Physik nicht so gut ist, kann man das aufholen. Ohne Mathematik geht es aber nicht. Wichtig ist vor allem Interesse an technischen Themen und Durchhaltevermögen.“ Auch sei es sinnvoll, während des Studiums Praktika zu absolvieren. So könne man schon Kontakte für das Berufsleben knüpfen. Weiter sagt sie:,,Zwar gibt es keine langen Semesterferien, da die vorlesungsfreie Zeit meist mit Prüfungen oder Laborpraktika gefüllt ist. Dafür kann man sich die Zeit und Arbeit über die Semester selbst einteilen.

Die Studienbedingungen hat Reis als sehr angenehm empfunden: ,,Unser Fachbereich ist relativ klein. Daher kennt man sich." Zudem gebe es die Möglichkeit, im Studium Erfahrungen im Ausland zu sammeln.,,Unser Fachbereich arbeitet mit vielen internationalen Universitäten zusammen. So kam es auch, dass sie für ihre Masterarbeit derzeit an der Uni im norwegischen Trondheim zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung forscht.

Und nach dem Master? Das sei noch offen. Möglichkeiten gibt es viele:,,Man kann in die Industrie gehen oder erst promovieren. Für die Energiewende werden dringend Ingenieurinnen und Ingenieure gesucht und auch in anderen Bereichen sind die Jobaussichten überaus gut." (CP)