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Region mit Zukunft

„Es muss nicht teuer sein, aber frisch“

Corporate Food Catering GmbH in Kaiserslautern nutzt moderne und sensible Zubereitungsarten für Lebensmitte

„Es muss nicht teuer sein, aber frisch“

Setzt auf natürliche Zutaten und Zubereitung: Peter Scharff. FOTO: SCHARFF/FREI

Seit dem Foodrockfestival im Juli, das vom Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) gesponsert wurde, explodieren die Auftragszahlen für Corporate Food Catering von Peter Scharff in Kaiserslautern.

Corporate Food Catering GmbH in Kaiserslautern nutzt moderne und sensible Zubereitungsarten für Lebensmitte

Peter Scharff räumt gleich zu Beginn mit dem Vorurteil auf, er gehöre der gehobenen Küche an: „Ich bin nicht gehoben, ich bin gesund.“ Er koche noch ganz natürlich mit naturbelassenen Lebensmitteln. Gewürzt wird mit Kräutern aus seiner Linie Cuisina Herba Barona. 200 Sorten verschiedener Küchenkräuter und die ganze Welt der Gewürzaromen stehen dafür zur Verfügung. Convenience-Produkte, wie ein fertiges Dressing für den Salat, lehnt er kategorisch ab: „Da sind überall Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe drin, das ist kein natürliches und frisches Essen.“

Seit 40 Jahren werde in der Ausbildung zum Koch als Kochkunst das Schneiden von exakt fünf mal fünf Zentimeter großen Gemüsewürfeln gelehrt: „Durch die großen Schnittflächen geht der Geschmack leider verloren.“ Zwar dufte es dann gut in der Küche, aber Scharff verrät: „Das was in der Küche riecht, ist nicht mehr im Topf.“ Die vielfältigen Aromen etwa einer Karotte gingen so verloren. Deshalb ist seine Devise: „Wir sollten mit den Lebensmittel anders umgehen und moderne und sensible Zubereitungsarten nutzen.“

Das Unternehmen hat sich auf Catering spezialisiert. Egal ob auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin, bei der Firmenfeier oder bei einem privaten Event: „Es muss nicht teuer sein, aber frisch“, findet der Unternehmer. Dabei gebe er den Firmen und Kunden auch immer mit, dass „eine gute Bewirtung doch die Wertschätzung zeigt, die ich diesen Menschen gegenüber habe“.

Wertschätzung ist für den Inhaber von Corporate Food Catering überhaupt ein großes Thema: „Ich verhandele nicht mit einem Erzeuger um den Preis.“ Jeder soll sein Geld bekommen, findet er. „Dafür kämpfe ich.“ Er kämpft auch für die Wertschätzung der Lebensmittel: „Da sind wir dann wieder bei der sensiblen Zubereitung und der Frische.“

Vor allem in der Corona-Pandemie wurde das von Scharff geprägte Gläserfood bei der Bewirtung zu einem unschätzbaren Wert. Dabei handelt es sich um Einmachgläser, die eine sehr hochwertige Kreation aus der Küche des Kochs enthalten. „Da sind dann zum Beispiel 80 Milliliter Zander auf Champagnerrahmkraut drin.“ 80 Milliliter entsprechen etwa vier bis fünf Kaffeelöffeln, erklärt Scharff. Rund acht bis neun dieser Gläser brauche man zum Sattwerden. Dabei lässt er sich für seine Kunden immer passend zum Thema der jeweiligen Veranstaltung seine Kreationen einfallen: „Da gab es die Modenschau bei der ich passend zu den Trendfarben der Saison das Catering abgestimmt hatte.“ In der Pandemie beliebt wurden auchdieAbhol-und Lieferpakete. Dafür stellt Peter Scharff auch einem Thema entsprechend den Inhalt zusammen: Da gibt es den „Picknickrucksack“, das „Sorglos-Grill-und Barbecuepaket“ und vieles mehr. Besonders stolz ist Scharff, dass er den Käse des Käsepapstes Antony Bernard seit Dezember des vergangenen Jahres führen darf. rnk