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Region mit Zukunft

Auf Basteln, Tüfteln folgt Forschen und Studieren

Auf Basteln, Tüfteln folgt Forschen und Studieren

Vieles zu entdecken: Auch Landesbildungsministerin Stefanie Hubig hatte sich bei der Mint-Messe ein Bild gemacht. Martin Schild (Mitte) und Detlef Sültemeyer vom Lego-Verein „Lauter Steine“ erläutern eine Mitmach-Station. FOTO: VIEW-ZRW/FREI

Mint-Welten sind faszinierende Welten: Dafür lassen sich Kinder und Jugendliche recht leicht begeistern, wenn denn ein wesentlicher Grundsatz ins Kalkül gezogen wird: Zuschauen allein ist nicht genug. Es gilt, den Forscher-Nachwuchs Hand anlegen und (be-)greifen zu lassen. Auf Basteln und Tüfteln folge dann im besten Falle Forschen und Studieren.Dass in puncto Mint-Förderung noch einige Anstrengungen nötig seien, hat Udo Wagner betont. Der Geschäftsführer Produktion und Mitgründer von Wipotec nannte es ein erstrebenswertes Ziel, ein Netzwerk all jener Einrichtungen in Kaiserslautern zu schaffen, die Mint fördern und letztlich davon profitieren.Wipotec hat das seine längst getan, unter anderem das Kompetenzzentrum selbst initiiert und gefördert. Die Premiere in den neu geschaffenen Räumen in Form der „Mi(n)tmachwelt“ hat ebenfalls der Global Player aus Kaiserslautern ermöglicht und nach Kräften unterstützt. Hochschule wie Technische Universität Kaiserslautern sowie ZRW und Lebenshilfe Westpfalz hatten dabei kooperiert.Die zweitägige Messe konnte nicht ganz so üppig ausfallen wie ursprünglich gehofft: „Wir wollten ursprünglich die Gartenschauhalle mit hinzu nehmen“, blickt ZRW-Projektmanager und Mint-Fachmann Arne Schwöbel zurück. Seit der Pandemie aber ist die Halle der Einlasskontrolle vorbehalten.Trotzdem: Mit Angebot, Verlauf und Zuspruch war Schwöbel sehr zufrieden. Auffallend: Viele Familien, die eigentlich nur die Gartenschau besuchen wollten, seien nach einem neugierigen Blick in die Ausstellungsräume regelrecht hängen geblieben, so sehr hätten die Offerten fasziniert, die wie gewünscht auf den Mitmach-Effekt gesetzt hätten.Dass auf Basteln und Tüfteln Interesse auch fürs Forschen und Studieren erwachsen könne, hat die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig hervorgehoben, die bei der offiziellen Eröffnung des Lauterer Gartenschau-Kompetenzzentrums zu Gast war und bei der Gelegenheit auch der Mint-Messe Aufmerksamkeit gewidmet hatte.Wie wichtig technisches Verständnis sei, hatte der Technische Geschäftsführer von Wipotec, Jens Kühn, betont. Der Wirtschaftsstandort Deutschland sei getrieben von Technik; zwangsläufig brauche es in dieser Hinsicht auch entsprechend starken Nachwuchs. cha