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Neustadter Frühjahr April 2022

Seit 2017 ist „Kerwi“ dabei

Lachen-Speyerdorfer „Strick-Stubb“ werkelt für gute Zwecke

Seit 2017 ist „Kerwi“ dabei

Treffen sich jeden Donnerstag: die Frauen der Lachen-Speyerdorfer „Strick-Stubb“. Gegründet wurde die Gruppe von Christine Hoheisel und Carmen Stracke (3. und 2. von links). Dasrechte Bild zeigt den „Schutzengel-Kerwi“ von 2020. FOTOS: WIP, HOHEISEL/FREI

Seit 2017, also runden fünf Jahren, gehört „Kerwi“ zur Lachen-Speyerdorfer Wein- und Froschkerwe. „Kerwi“ ist ein Häkelfrosch, jedes Jahr individuell anders gestaltet. Es gibt jeweils einen großen und ganz viele Kleine. Sie kommen aus der Lachen-Speyerdorfer „Strick-Stubb“, und sie tun Gutes.

Lachen-Speyerdorfer „Strick-Stubb“ werkelt für gute Zwecke

Jeden Donnerstag treffen sich nachmittags in der Kulturhalle die Handarbeiterinnen der „Strick-Stubb“. Da wird gestrickt und gehäkelt, sich – nicht nur über Techniken – ausgetauscht und ausprobiert. Da entstehen jede Menge kreativer Handarbeiten – neben den Fröschen zum Beispiel Mützen, Schals und Taschen. Deren bei verschiedenen Veranstaltungen erzielten Verkaufserlös setzt die Gruppe für gute Zwecke ein. „Kerwi“ generiert Hilfsgelder auf zwei Wegen. Der große, er wird verlost, durch Losverkauf, die vielen kleinen, zum Beispiel als Schlüsselanhänger nutzbar, durch Einzelverkauf, berichtet Christine Hoheisel, die die „Strick-Stubb“ 2015, gemeinsam mit ihrer Freundin Carmen Stracke, ins Leben gerufen hat. In diesem Jahr soll der Erlös der „Kerwi“-Verlosung dem Spendenlauf-Projekt der vier Neustadter Feuerwehrleute zugute kommen, die am 14. April in voller Einsatzkleidung in Richtung Mayschoß im Ahrtal starten und unterwegs Spenden für die Flutopferhilfe sammeln wollen. 

Seit 2017 ist „Kerwi“ dabei-2

„Strick-Stubb“-Hilfen kamen auch schon vielen weiteren Projekten zugute, etwa der Jugendarbeit von Vereinen oder auch der Anschaffung von Defibrillatoren für die örtlichen Kirchen. An die 20.000 Euro insgesamt hätten die Frauen schon spenden können, überschlägt Christine Hoheisel. Zusätzlich pflegen sie auch tatkräftiges soziales Engagement, leisten Arbeitsdienste, wo sie gebraucht werden.

„Alles ist für jede freiwillig“, merkt Christine Hoheisel an – dass sei sicher eine der Voraussetzungen dafür, dass die Gruppe ein solch lebhaftes tatkräftiges Engagement aufrechterhält. Es macht denen, die es auf sich nehmen, Freude.

18 bis 20 Frauen gehören zum Kreis der „Strick-Stubb“ aktuell, die jüngste ist zurzeit Sara Hassert mit 32 Jahren. Sie schätzt die Gemeinschaft sehr, bekennt sie, auch dass sie in ihr gute Ideen und Anleitung für die Handarbeit bekommt. Die älteste Teilnehmerin ist inzwischen 92, berichtet Hoheisel – „und sie kann uns in vielen Dingen noch so manches vormachen“.

Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen im Kreis der „Strick-Stubb“, das betonen die Frauen einhellig. Jeweils von 14 bis 17 Uhr am Donnerstag ist Treffen in der Lachen-Speyerdorfer Kulturhalle, Karl-Ohler-Straße 23a. wip

KONTAKT

Fragen zur „Strick-Stubb“ beantwortet Christine Hoheisel gern auf Anfrage per E-Mail: chrissy112@ymail.com.