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Limburgerhof

Eine gute Vorbereitung ist das A und O

Was der Bauhof für das Straßenfest in Limburgerhof leistet – Zehn bis 15 Mitarbeitende im Einsatz

Eine gute Vorbereitung ist das A und O

Der Bauhof der Gemeinde Limburgerhof übernimmt verschiedene Arbeiten für die Durchführung des Straßenfestes – zum Beispiel die Absperrung von Straßen. FOTO: MÖBUS

Zum 46. Mal findet von Donnerstag, 1., bis Sonntag, 4. September, das beliebte Straßenfest in Limburgerhof statt. Die Besucher erwartet vier Tage lang Musik und Programm. Damit das Fest reibungslos ablaufen kann, sind viele aktiv.

Veranstalter des Straßenfestes ist der Verein der Selbstständigen (VdS), der gemeinsam mit weiteren Mitstreitern die Veranstaltung auf die Beine stellt. „Die meisten Festbesucher können sich nicht vorstellen, was hinter den Kulissen für solch ein Fest zu tun ist“, sagt VdS-Vorsitzender Andreas Gouthier. Bauhof, Ordnungsamt, Gemeindeverwaltung und Bürgermeister, das Deutsche Rote Kreuz, die Feuerwehr Limburgerhof und die Polizei unterstützen jeweils tatkräftig die Veranstaltung im Herzen der Gemeinde.

Jeder leistet seinen Anteil. So sind Gemeinde und Ordnungsamt mit dem VdS zusammen an der Planung beteiligt. Feuerwehr, DRK und Polizei sorgen für die Sicherheit. „Zusammen mit dem Ordnungsamt und der gesamten Gemeindeverwaltung bilden wir ein eingespieltes Team, in dem sich jeder auf den anderen verlassen kann“, hebt Andreas Gouthier hervor.

Damit auf der Speyerer Straße gefeiert werden kann, müsse dieser Bereich für den Straßenverkehr gesperrt werden, informiert Leiter Gerald Dambach vom Limburgerhofer Bauhof. Die Sperrung beginnt am Burgunderplatz und endet an der Einmündung der Parkstraße in der Speyerer Straße, führt Gerald Dambach aus. Der Straßenverkehr werde während des Festes über den Odenwaldring sowie die Weinheimer Straße und Neuhofener Straße umgeleitet. Eine weitere Umleitung führt über die Carl-Bosch-Straße. Hier werden Hinweisschilder für die Umleitungen aufgestellt und Halteverbotsschilder, damit der Durchgangsverkehr ungehindert passieren kann.

Berücksichtigt werden müssen auch die Seitenstraßen der Speyerer Straße, die an ihrer Einmündung in diese für den Straßenverkehr gesperrt werden. Sperrungen durch Zäune seien auch erforderlich am Berliner Platz, an dem in der Vergangenheit heftig gefeiert wurde und die Hinterlassenschaften problematisch wurden.

Die Planung der Straßensperrungen und Umleitungen erfolge durch das Ordnungsamt, berichtet Gerald Dambach. Auch der Zeitraum der Sperrungen beruhe auf der Vorgabe durch das Amt. In diesem Jahr sei der Zeitraum im Vergleich zu 2019 und davor erweitert worden. „Die Straßensperrung gilt ab Mittwoch, 31. August, 12 Uhr, und dauert bis Montag, 5. September, zirka 16 Uhr – eventuell auch nur bis zirka 15 Uhr“, berichtet der Bauhof-Leiter.

Darüber hinaus ist der Bauhof auch zuständig für das Aufstellen der fünf gemeindeeigenen Buden, zum Beispiel für die Angebote des Jugendkulturzentrums auf dem Burgunderplatz und für den Partnerschaftsverein.

Die Vorbereitungen haben im Bauhof bereits Mitte August mit dem Richten der Halteverbotsschilder und ihrer aktuellen Beschriftung begonnen. Ab Mittwoch, 31. August, werden die Schilder und Sperrungen aufgestellt. Der Rückbau erfolgt dann am Montag, 5. September. An diesem Tag werde ab 6 Uhr morgens die Zufahrt der Speyerer Straße Richtung Burgunderplatz freigegeben, damit die Standbetreiber ihre Stände und ihr Material nach dem Abbau problemlos auf kurzen Wegen abtransportieren können.

Insgesamt sind laut Bauhof zwischen zehn und 15 Mitarbeitende in die Arbeiten rund um das Straßenfest eingebunden. Ein zeitlicher Aufwand von rund 400 Stunden sei erforderlich. An Kosten kommen rund 23.000 Euro zusammen, bilanziert Leiter Dambach. Die Mitarbeitenden sind nicht nur vor und nach dem Fest eingebunden, sondern auch an den Festtagen in den frühen Morgenstunden unterwegs, um die Speyerer Straße und die umliegenden Plätze zu reinigen und die Absperrungen zu kontrollieren, ergänzt der Bauhof-Leiter.

Dem Bauhofteam sei daher der Dank des VdS sicher, betont Vorsitzender Andreas Gouthier: „Selbstverständlich verteilen wir auch Essens- und Getränkegutscheine an die Mitarbeiter als Dankeschön für ihre Arbeit.“

Und ein Besuch des Straßenfests sei laut Leiter Dambach fest eingeplant. mmö