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Im Nebenjob Chemie erklären

DEN SCHULUNTERRICHT VON MORGEN GESTALTEN

Im Nebenjob Chemie erklären

Für Clara Strittmatter ist der Campus zugleich Lern- und Arbeitsort. Foto: RPTU/Hiller

Neben der Uni gutes Geld verdienen - und gleichzeitig etwas Sinnvolles leisten. Einen solchen Studierendenjob zu ergattern ist gar nicht so einfach. Clara Strittmatter hat es geschafft.

Clara Strittmatter ist Gymnasial-Lehramtsstudentin für Biologie und Chemie. Parallel zu ihrem Studium engagiert sie sich beim Studierendenkolleg der RPTU in Landau: „Hier bringen Studierende anderen Studierenden unter anderem Vorlesungsinhalte näher und helfen ihnen bei der Erarbeitung des Lernstoffes“, berichtet die angehende Lehrerin begeistert - ein toller Nebenjob sei das: ,,Im Programm des Studierendenkollegs gibt es zu vielen Lehrangeboten der RPTU die unterschiedlichsten Ergänzungen. Das können beispielsweise auch Diskussionsrunden sein. Sie selbst gibt das begleitende Tutorium zu der Vorlesung „Basiskompetenzen der Naturwissenschaften". Oder wie sie es nennt: „Chemie für Biologinnen und Biologen". Es geht um Kohlenhydrate, Fette, Moleküle und Säure-Base-Chemie. Zu Beginn ihrer Tutorien bespricht sie die wichtigsten Vorlesungsinhalte der Woche, gibt den Studierenden die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, was sie verstanden haben und was nicht". Gemeinsam rechnen sie beispielsweise auch Übungsblätter durch. Damit es nicht zu trocken wird, gibt es zwischendurch immer mal wieder Spiele: „Ich will natürlich keine Spaßveranstaltung“, meint die Masterstudentin, „aber ich habe dazu gute Rückmeldungen erhalten.“ So komme es vor, dass die Studierenden einander das Wort ´Molekül´ erklären, ohne dabei bestimmte Begriffe verwenden zu dürfen: „Dadurch merken sie sich die Definition besser."

Wissensvermittlung auf Augenhöhe

Ihre Tutorien sollen ein Miteinander sein, betont Clara Strittmatter: ,,Mir ist es sehr wichtig, dass niemand das Gefühl bekommt, unter mir zu stehen. Mit ihrer Nebentätigkeit habe sie einen richtigen Traumjob gefunden: „Das Erklären macht Spaß, man bewirkt etwas und der Austausch mit den anderen Dozierenden funktioniert super. Ich kann jedem nur empfehlen, beim Studierendenkolleg mitzumachen." (LF)