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Für die Energiewende braucht es Fachwissen

Mery Hach studiert Energie- und Verfahrenstechnik an der RPTU in Kaiserslautern. Mit diesem Fach, so sagt sie, erlerne sie die Grundlagen, um später beispielsweise an den Herausforderungen der Energiewende mitarbeiten zu können.

Für ihr Studium verbringt Mery Hach auch Zeit im Labor. Foto: RPTU/view
Für ihr Studium verbringt Mery Hach auch Zeit im Labor. Foto: RPTU/view

„Der zusammenhängende Campus hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Und auch, dass die Uni in Kaiserslautern sehr naturnah ist, direkt am Pfälzer Wald gelegen", erinnert sich Mery Hach, die an der RPTU im sechsten Semester den Bachelor-Studiengang Energie- und Verfahrenstechnik absolviert - und die für ihre Universitätsausbildung extra die Heimatregion verlassen hat: „Gebürtig komme ich aus Fulda in Osthessen." Warum hat sie sich für das Studienfach Energie- und Verfahrenstechnik entschieden? „Ich wollte etwas im naturwissenschaftlich-technischen Bereich machen. Vor dem Studium hatte ich eine Ausbildung zur Chemikantin absolviert in einem Bergbauunternehmen. Und darauf wollte ich aufbauen." Und sie ergänzt: „Mit meinem Studium bin ich breit aufgestellt. Wir befassen uns beispielsweise damit, wie sich Prozesse technisch umsetzen lassen. Wie sich Ressourcen in Energie umwandeln lassen. Besonders faszinieren mich die große Anlagen, in denen aus Rohstoffen etwas Neues entsteht." Thermodynamik oder Strömungsmechanik stehen beispielsweise auf dem Stundenplan der angehenden Ingenieurin: ,,Das Studium setzt sich aus Vorlesungen und Übungen zusammen. Im Labor führen wir in Kleingruppen Versuche durch." Und da die Studierendenzahl überschaubar sei, gehe alles sehr familiär zu.

Erneuerbare Energien sind ein Teil des vielseitigen Studiums

Auch mit dem Zukunftsthema Erneuerbare Energien setzt man sich im Studium neben der Verfahrenstechnik und der konventionellen Energietechnik auseinander. Mery Hach: ,,Momentan ist es mir aber vor allem wichtig, die dahintersteckenden Grundlagen zu lernen. Das Thema Erneuerbare Energien sei insgesamt aber natürlich sehr zukunftsträchtig: ,,Um die Energiewende stemmen zu können, braucht man Leute, die Ahnung davon haben.“ Überhaupt seien die Berufsaussichten nach einem Ingenieurstudium sehr gut: „Man kann danach in der Forschung bleiben oder bei einem Unternehmen tätig werden, als Betriebsingenieur beispielsweise." Und was sollte man mitbringen, um gut durch ein Studium der Energie- und Verfahrenstechnik zu kommen? „Interesse an Technik. Ein gutes mathematisches Verständnis ist für ein ingenieurwissenschaftliches Studium auch von Vorteil. Und man sollte sich gerne mit Problemen beschäftigen und sie lösen wollen. Außerdem empfiehlt sie „Lernpartner zu suchen, dann fällt einem vieles leichter" - Kontakte zu knüpfen war für die gebürtige Hessin an der RPTU kein Problem. Das Lernen und Leben auf dem Campus in Kaiserslautern gefalle ihr sehr gut. Nach dem Bachelor-Abschluss will sie der RPTU treu bleiben und den Master anhängen. (CP)