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Tradition und Innovation im Landhotel

Besondere Produkte mit internationalem Hintergrund sind im Seitengebäude auf dem Peterhof zu sehen

Tradition und Innovation im Landhotel

Altes Handwerk neu belebt: Im Landhotel sind zahlreiche Unikate vereinigt. FOTO: KÜHNER

Wollfilz, Keramik, Upcycling - und das mitten im Peterhof? Passt. Denn was in dem Seitengebäude mit dem schicken Namen „Landhotel“ zu finden ist, hat nicht nur Charme, sondern auch die gleiche Vielseitigkeit, wie sie in der Pflanzenwelt zu finden ist.

Eine nette Idee hat dazu geführt, dass Besucher des Peterhofs auf Entdeckungsreise durch ein großes Land der Kreativität gehen können. Außergewöhnlich sind die Produkte im Landhotel allemal.

Zuckersüß: die Fingerpuppen von Kathrin Großmann, die in Stuttgart zuhause ist. Aus Wollfilz stellt sie die kleinen Figürchen her, die die Fantasie anregen und auf jeden Ausflug mitgenommen werden können.

Die Schwedin Eva Joelsson ist mit Produkten aus Schafwolle vertreten, die als Dekoration in jedes Heim passen. Dackel Lumpi und Ferkel Trudi sind nur zwei „Persönlichkeiten“ aus dem Sortiment von Claudia Philipp und Catherine Gschwind, die in Esslingen wohnen. Mit Herzblut und Humor machen sich die Frauen an die Arbeit - die Ergebnisse spiegeln beides wider. Ein Hauch von Neuseeland weht durch das Landhotel, kommen Kunden an den Waren von Hanna Rowe vorbei. Selbst Mutter hat sie sich in ihrem Zuhause in Whangarei dem Entwerfen von Babykleidung verschrieben. Nicht irgendwelche Materialien nutzt sie dafür. Rowe verwertet gebrauchte Textilien neu - Upcycling im Retrostil für ein schickes Auftreten der Jüngsten. Produkte aus der Pfalz gibt es wiederum von Monika Nickel-Stein. Sie lebt in Kindenheim und liebt das Flechten. Im Jahr 2019 erhielt sie für ihre tollen Objekte den Staatspreis für das Kunsthandwerk des Landes Rheinland-Pfalz. Im Landhotel sind Körbe und Dekoartikel zu erwerben. Eine alte Tradition lebt bei Andrée Jardin im französischen Nantes weiter. 1947 wurde die Bürstenmanufaktur dort gegründet. Seither wird das Handwerk beständig aufrechterhalten. Buchen- und Eschenholz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung wird genutzt. Für die Verarbeitung von Bürstenfasern aus weißer Seide, Rosshaar oder Pflanzenfasern erhielt Jardin das Gütesiegel EPV (Lebendes Kulturgut). Kurzum: Das Landhotel vereinigt gleich zwei wesentliche Aspekte. Altes Handwerksbrauchtum wird bewahrt und gleichzeitig bekommen innovative Ideen Platz zur Entfaltung. xsm