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Region mit Zukunft

Region: Neumitglieder im Bereich Bildungs- und gesellschaftsfördernde Initiativen

Neu dabei sind: Datey Eyrich aus Ramstein-Miesenbach und die Freie Schule „Wir lernen draußen e. V.” aus Frankenstein.

Region: Neumitglieder im Bereich Bildungs- und gesellschaftsfördernde Initiativen

Nora Kuntz, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins„Wir lernen draußen“. FOTO: MIRIAM DIECKVOB-PLOCH

Das ZRW-Neumitglied Datey Eyrich GmbH ist ein regionaler Bildungsträger aus Ramstein-Miesenbach in der beruflichen und Erwachsenenbildung. Besonders zeichnet die Datey Eyrich die knapp 40 Jahre Erfahrung aus, so Erica Eyrich, Geschäftsführerin. „Unsere Schwerpunkte liegen in IT-Skills, Gesundheit, Digitalisierung, Sprachen und arbeitsmarktorientierter Qualifizierung“, umreißt Eyrich das Aufgabenportfolio der Datey Eyrich. Mit über 50 Mitarbeitenden und einer langjährigen Erfahrung in Kursen und Maßnahmen für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die Jobcenter der Region, die Agentur für Arbeit und private Kunden engagiert sich die Datey Eyrich für innovative Bildungsangebote und nachhaltige Kompetenzen. „Der Beitritt zur ZRW im Jahr 2025 unterstreicht unsere Motivation, die regionale Vernetzung zu stärken und gemeinsam mit anderen wichtigen Akteuren der Westpfalz die Themen Digitalisierung und KI aktiv voranzubringen. Als regional verwurzelter, international erfahrener Bildungspartner möchten wir Synergien schaffen und die Integration in Arbeit in der Region fördern“, begründet Eyrich den Beitritt zur Zukunftsregion Westpfalz. phkr

Die in diesem Jahr neugegründete Freie Schule „Wir lernen draußen“ in Frankenstein ist eine staatlich genehmigte Ersatzschule in freier Trägerschaft. Sie orientiert sich an reformpädagogischen Grundsätzen: Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen, Talenten und Entwicklungsrhythmen. „Unser pädagogisches Konzept verbindet projektorientierte, altersgemischte und selbstbestimmte Arbeitsformen“, sagt Nora Kuntz. Als Mutter und Grundschulpädagogin ist sie eine Ideengeberin des Konzepts und stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins „Wir lernen draußen e.V.“.

„Wir freuen uns, mit der Mitgliedschaft im Verein ZukunftsRegion Westpfalz Teil eines starken Netzwerks zu sein. Viele Projekte des ZRW haben uns begeistert, etwa die Gründung der Internationalen Schule in Landstuhl. Wir sind überzeugt, dass besondere Schulkonzepte wie unseres zur Attraktivität der Region beitragen“, so Kuntz weiter.

Derzeit werden acht Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 von zwei Lehrkräften unterrichtet – gemeinsam in einem altersgemischten, klassenübergreifenden Raum. „Unsere Schule legt Wert auf Teilhabe, soziale Verantwortung und einen achtsamen Umgang miteinander und der Umwelt. Wir Eltern übernehmen im Schulalltag eine aktive Rolle und gestalten den Sozialraum mit“, berichtet Ina Wiege. Ihre Tochter ist Schülerin und besucht den Unterricht mit Begeisterung. Wiege schätzt an dem Konzept vor allem, dass die Schule Raum für persönliche Entfaltung bietet und die Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit stärkt. mide


ZRW Neumitglieder aus dem Bereich Sport

FV Weilerbach 1912 e. V, SV 1919 Alsenborn e.V.

Seit über 110 Jahren ist der FV Weilerbach 1912 fester Bestandteil des Lebens in der Ortsgemeinde Weilerbach. 1912 gegründet, steht der Verein bis heute für sportliches Engagement, Teamgeist und Gemeinschaft. Neben dem aktiven Herrenbereich – aktuell in der A-Klasse Kusel-Kaiserslautern – engagiert sich der Verein besonders in der Jugendarbeit: Mehrere Jugendmannschaften trainieren regelmäßig unter qualifizierter Anleitung, mit dem Ziel, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich zu wachsen. Darüber hinaus bietet der FV Weilerbach vielfältige Bewegungsangebote außerhalb des Fußballs – etwa Gymnastikgruppen und Mutter-Kind-Turnen. Damit schafft der Verein auch für Nicht-Fußballer Raum für Begegnung und Gesundheitssport. Veranstaltungen wie Jugendturniere, Vereinsfeste und offene Trainingstage fördern den sozialen Zusammenhalt im Ort. Der FV Weilerbach versteht sich als moderner Mehrspartenverein, der Tradition mit Offenheit verbindet.

Als Traditionsverein mit stolzer Geschichte steht der SV 1919 Alsenborn für die Werte, die einst von Fritz Walter geprägt wurden und die der Verein heute mit Leben füllt: Respekt, Verantwortung, Anstand, Kameradschaft, FairPlay, Zusammenhalt, Gleichheit, Gerechtigkeit, Toleranz, Solidarität, Freundschaft und Wertschätzung. Der Verein ist ein Zuhause für alle Kulturen und eine Anlaufstelle für Menschen, die den Fußball lieben. Der SV 1919 Alsenborn ist stolz darauf, zwei aktive Herrenmannschaften ins Rennen zu schicken, die jede Woche mit Leidenschaft für den Verein antreten. Ebenso engagiert sich der SV stark in der Nachwuchsförderung: Die Jugendabteilung, von der A- bis zur C-Jugend, bietet jungen Talenten eine sportliche Ausbildung.

„Unter der Anleitung unserer Trainer wird nicht nur das Fußballerische gefördert – wir legen ebenso Wert auf die persönliche Entwicklung jedes Kindes und Jugendlichen. Denn für uns zählt der Mensch genauso wie der Sportler. Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Funktionären und engagierten Mitgliedern möchten wir dem Geist und den glorreichen Zeiten des SVA gerecht werden und den Traditionsclub in die Zukunft tragen.

Wir freuen uns über jedes neue Gesicht und jede helfende Hand, die unseren Verein noch stärker macht“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. red


ZRW Neumitglieder aus dem Bereich Immobilien

GeWoBau GmbH Zweibrücken, Mohler Business GmbH

Erstin diesem Jahr hat die Zweibrücker Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau (Abkürzung für Gesellschaft für Wohnen und Bauen) ihren 75. Geburtstag gefeiert. Diesen Sommer ist die GeWoBau nun auch der Zukunftsregion Westpfalz beigetreten. Geschäftsführer Jörg Eschmann will sich dem starken Netzwerk der ZR-Wanschließen. Vor allem geht es ihm darum, neue Kontakte zu Handwerksbetrieben in der Westpfalz zu schließen.

Die Gewobau hat zwar einen hauseigenen Regiebetrieb, der ist aber nur für Handwerksarbeiten im laufenden Betrieb zuständig; etwa wenn mal ein Wasserhahn tropft oder in einer der zahlreichen Mietwohnungen etwas kaputt ist. Bei der Gewobau stehen in den kommenden Jahren jedoch zahlreiche Modernisierungsarbeiten auf dem Plan. „Das packt der Regiebetrieb nicht“, sagt Eschmann. Pro Jahr müssten rund 100 Wohneinheiten saniert werden. Und wenn man mit den 100 Wohneinheiten fertig ist, kommen direkt die nächsten 100 Stück auf die Warteliste. Gerade wenn Mieter 40 oder 50 Jahre in ein und der selben Wohnung gelebt haben, reicht es laut Eschmann nicht mehr aus, bloß die Wände frisch zu streichen. Dann braucht es eine Komplettsanierung.

Auf der anderen Seite ist der Gewobau-Chef stolz, wenn Mieter über Jahrzehnte in einer Gewobau-Wohnung leben. Für Eschmann signalisiert das eine tiefe Verbundenheit zur Gesellschaft, viel mehr noch: zur Stadt Zweibrücken. Denn es war die Gewobau, die die Rosenstadt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut hat. Und es ist noch heute die Gewobau, die zahlreiche Bauprojekte in der Stadt überhaupt erst möglich macht. Gewinnorientiert arbeitet die Gesellschaft übrigens nicht. Deshalb sieht Eschmann die Wohnungsbaugesellschaften in anderen Städten − in Pirmasens etwa die Bauhilfe − nicht als Konkurrenz. Im Gegenteil: Er würde sich freuen, wenn diese Gesellschaften ebenfalls der ZRW beitreten. phkr

„Besondere Aufgaben brauchen besondere Lösungen – genau deshalb haben wir 2024 explizit für Gewerbeimmobilien die Mohler Business GmbH als spezialisiertes Schwesterunternehmen der Immobilien Mohler GmbH gegründet“, sagt Johannes Heger, Geschäftsführer von Mohler Business. Während Konkurrenten am Markt sich auf Standards verlassen würden, entwickele Mohler Business für jede Gewerbeimmobilie einen individuellen Ansatz. Heger: „Mit Leidenschaft, Kreativität und einem starken regionalen wie überregionalen Netzwerk schaffen wir Lösungen, die wirklich tragen. Gemeinsam mit rund 15 engagierten Expertinnen und Experten im gesamten Mohler-Team decken wir den Immobilienmarkt in Kaiserslautern und der Westpfalz ab. Unser Ziel: Immobilien nicht einfach nur zu vermarkten, sondern nachhaltigen Erfolg für unsere Kunden zu gestalten.“

Die ZRW ist laut Heger in der Region zu einer starken Marke geworden; eine Plattform, die sichtbar wirke und echten Mehrwert schaffe. „Genau das hat uns überzeugt: Wir wollen mitgestalten, Impulse setzen und gleichzeitig die Chancen nutzen, die das Netzwerk bietet.“

Der Wirtschaftsstandort Westpfalz punktet für Heger mit Kaiserslautern als Oberzentrum, einer exzellenten Forschungs- und Hochschullandschaft, starker Verkehrsanbindung und Lebensqualität. „Gleichzeitig bremsen Fachkräftemangel, digitale Lücken, fehlender Wohnraum und Abwanderung das volle Potenzial. Mit den Sondermitteln von Bund und Land besteht jetzt die Chance, Forschung, Digitalisierung, Logistik und erneuerbare Energien gezielt auszubauen und die Region international sichtbarer zu machen. Entscheidend wird sein, die Risiken durch demografischen Wandel, Branchenumbruch und zu langsame Infrastrukturentwicklung entschlossen anzugehen – sonst verliert die Westpfalz den Anschluss.“ phkr