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Region mit Zukunft

Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW): Unterrichtsmaterialien zu hochspannenden Themen

ZRW unterstützt Projekt „City4Future“ - Schüler gehen an Themen wie in einem echten „Stadtrat“ heran mit fachübergreifenden Projekten

Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW): Unterrichtsmaterialien zu hochspannenden Themen

Schüler mit Materialien von City4Future FOTO: ANDREAS BENDER/GRATIS

Fachkräfte in der Region zu halten und für die Region zu gewinnen ist ein Hauptanliegen des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW). Dabei setzt die ZRW unter anderem auf die bestmögliche Ausbildung der jungen Menschen in der Westpfalz. Mit „KiTec“ und „IT2School“ hat die ZRW mit Unterstützung der Landesregierung bereits zwei spannende Projekte an Schulen der Region gebracht. Jetzt legt sie nach: Mit City4Future bietet sie den Schulen fachdidaktisch ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien an, die fächerübergreifend in den Unterricht integrierbar sind.

Dabei können sich die Schülerinnen und Schüler Aspekte erarbeiten, die für eine klimafreundliche Stadt wichtig sind. Für die ZRW ist besonders reizvoll, dass sich junge Menschen im Rahmen dieses Unterrichtsprojektes intensiv mit ihrer Heimatregion beschäftigen und eigene Vorstellungen davon entwickeln, wie man sie zukunftssicher gestalten kann.

„Mit City4Future erhalten die Schulen ein Konzept, das hochaktuelle, global heiß diskutierte Themen beinhaltet, die insbesondere bei jungen Menschen auf großes Interesse stoßen“, berichtet ZRW-Projektkoordinator Arne Schwöbel. Fünf Module vermitteln Unterrichtsinhalte zu Klimawandel, Windenergie, den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien, Grundlagen des Energiesparens, der Wärmedämmung und des Energieverbrauchs. In einem gewählten „Stadtrat“ diskutieren die Schülerinnen und Schüler am Ende der Projektzeit, welche Maßnahmen für die eigene fiktive Stadt der Zukunft sinnvoll sind und umgesetzt werden sollen. Dabei sind die Module nach dem Muster „Erforschen und Analysieren – Reflektieren und Bewerten – Handeln“ aufgebaut und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, sich die Inhalte durch eigenständiges Experimentieren selbst zu erschließen und dieses Wissen in einen neuen Kontext zu setzen. Besonders spannend ist die Erfahrung, erlerntes naturwissenschaftliches Wissen in gesellschaftspolitischem Licht zu sehen und zu diskutieren.

Fächerübergreifende Projekte

So schafft City4Future eine Verbindung zwischen MINT- und Demokratiebildung. Die Unterrichtsbausteine sind optimal für fächerübergreifende Projekte im laufenden Unterricht, aber auch für Projekttage oder Projektwochen geeignet. Um die Lehrkräfte fit für das spannende Projekt zu machen, gibt es eine kostenlose Fortbildung mit der Möglichkeit des Austauschs. „Eine Vernetzung der teilnehmenden Schulen zumindest auf regionaler Ebene ist von uns gewünscht. Es wäre spannend, im weiteren Verlauf auch neue Partner hinzuzugewinnen“, sagt Schwöbel. Er denkt dabei vor allem an die Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU). Denn gerade für Schülerinnen und Schüler der höheren Klassenstufen könnte das Projekt ein Anreiz zur Studienwahl sein.

City4Future entstand aus einer Kooperation des Bildungsministeriums des Landes Rheinland-Pfalz und der Wissensfabrik Ludwigshafen. Die ZRW tritt dabei als Bildungspate auf, der das Unterrichtsmaterial im Wert von 500 Euro pro Schule bereitstellt.

 Antragsberechtigt sind die weiterführenden Schulen in der Westpfalz. „Ein Antrag ist unbürokratisch möglich, die Schulen können einfach auf uns zukommen“, so Schwöbel.

Weitere Informationen gibt es bei ZRW-Projektmanager Arne Schwöbel, Telefon: 0631 205 601-12, E-Mail: a.schwoebel@zukunftsregion-westpfalz.de. mide