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Region mit Zukunft

Nutzung regenerativer Energien ist ein Schwerpunkt

Stadtwerke-Tochter WVE GmbH Kaiserslautern engagiert sich für Umsetzung von Projekten mit moderner Technologie

Nutzung regenerativer Energien ist ein Schwerpunkt

Potenzial für reiche Sonnenstrom-Ernte: Der Solarpark Börrstadt entstand mit der WVE als Generalunternehmer. FOTO: WVE/FREI

WVE steht für Wasser, Versorgung, Energie. Das sind die Aufgabenfelder der WVE GmbH Kaiserslautern. Eines ihrer wichtigen Ziele ist es, die Nutzung regenerativer Energien voranzubringen

Stadtwerke-Tochter WVE GmbH Kaiserslautern engagiert sich für Umsetzung von Projekten mit moderner Technologie

Um dem verstärkten Einsatz regenerativer Energien Türen und Tore zu öffnen, hat das 1994 gegründete Tochterunternehmen der Stadtwerke Kaiserslautern (SWK) – in erster Linie für Kommunen und mittelständische Unternehmen – mit seinen 240 Beschäftigten ein breites Spektrum an technischen Lösungen, Planungs-, Management-, Wartungs- und Instandhaltungsdienstleistungen zu bieten.

Ein klassischer Schwerpunkt dabei ist etwa die Realisierung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Photovoltaik-Dachanlagen, möglichst mit Eigenstromnutzung. Dabei, so erklärt Geschäftsführer Rainer Grüner, übernehme die WVE GmbH Kaiserslautern neben der Projektentwicklung und der Akquise sowie Sicherung der geeigneten Flächen auch die Durchführung von Genehmigungsverfahren und die Klärung von Einspeisemöglichkeiten. Ebenso kümmere sich das Unternehmen um die Sicherung der Kabeltrassen und um die Erstellung wirtschaftlicher Prognoseberechnungen und die Einholung notwendiger Gutachten.

Zur Photovoltaik-Dachanlage kann die schnelle und individuelle Planung einer Ladeinfrastruktur für den Elektrofuhrpark der Kunden, auch mit Batteriespeichersystem, kommen. In der Umsetzung solcher Projekte kann die WVE GmbH Kaiserslautern bereits auf ein Erfahrungsspektrum bauen, bis hin zu großen Freiflächenanlagen in Brandenburg im WVE-Eigentum. „Wir sind kein klassischer Projektentwickler“, erklärt Grüner dazu, „sondern behalten möglichst viele Anlagen im Portfolio und setzen zusammen mit Handwerksbetrieben zukunftsgerichtete Projekte um.“

Auch im Bereich Wärme, so Grüner weiter, trage die Stadtwerke-Tochter zur Energiewende bei, etwa mit dem Betrieb von Nahwärmenetzen in Verbindung mit Hackschnitzel- oder Biogasanlagen bis hin zur Wärmeversorgung von Baugebieten mit Nahwärmekonzepten. „Dabei können wir als Erschließungsträger alles aus einem Haus anbieten.“

Insgesamt gehe es nicht nur um die Planung von Anlagen, sondern auch um den Betrieb und das Selbst-Ausprobieren der Technik. So etwa im Bereich der Kläranlagen: Die Kaiserslauterer Kläranlage wurde so umgestaltet, dass sie, so Grüner weiter, seit 2016 den für den Reinigungsprozess des Abwassers erforderlichen Strom zu 100 Prozent aus Eigenproduktion abdecken und die Abwärme als Überschussenergie genutzt werden könne. Auch am Projekt der thermischen Klärschlammverwertung in der Mainzer Verbrennungsanlage beteiligt sich WVE.

Ein ganz aktuelles Thema ist die Wasserstofftechnologie. Auch hier gehört WVE zu den Akteuren. So wurde in einem Projekt, an dem sich neben anderen Partnern die Technische Universität Kaiserslautern beteiligte, in einer Pilotanlage auf der Kaiserslauterer Kläranlage die Elektrolyse zur Produktion von Wasserstoff und Sauerstoff, der für eine auf Ozon basierende Spurenstoffentfernung im Abwasser weiterverwendet werden kann, erprobt. „Zusammen mit dem ZRW versuchen wir, im Wasserstoff-Bereich Know-how zu bündeln – im Hy-Starter Projekt – und über unsere Mitgliedschaft im regionalen Blue Corridor die Zukunft zu gestalten“, unterstreicht Rainer Grüner. wip