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Region mit Zukunft

„Man kann immer noch besser werden“

Verbandsgemeinde Hauenstein ist im Kreis Südwestpfalz die wirtschaftsstärkste

„Man kann immer noch besser werden“

Das neue Gewerbegebiet von Hauenstein. Die DHL ist als erstes Unternehmen bereits vor Ort. FOTO: MARTINA BENKEL

Die Westpfalz zu einer Metropolregion aufzubauen, ist dem Hauensteiner Verbandsgemeindebürgermeister Patrick Weißler ein Anliegen. Damit sich die Verbandsgemeinde Hauenstein in dem Bereich besser vernetzen kann, trat man vor rund sechs Monaten dem Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) bei.

Verbandsgemeinde Hauenstein ist im Kreis Südwestpfalz die wirtschaftsstärkste

„Damit wollen wir Kontakte pflegen, und zwar nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich“, begründet der Verbandsgemeindebürgermeister den Beitritt in den Verein. Vor allem als Wirtschaftsstandort will Weißler Hauenstein weiter vorantreiben und dafür sorgen, dass auch Betriebe von außerhalb auf die gute Verkehrsanbindung und die gute Lage aufmerksam werden.

Das zuletzt erschlossene Gewerbegebiet – direkt an der B 10 zwischen Hauenstein und Wilgartswiesen angesiedelt – ist fast belegt. Unter anderem hat sich dort die Deutsche Post angesiedelt. Dass dieses Gewerbegebiet schon fast voll belegt ist, hat selbst die Landrätin des Kreises Südwestpfalz, Susanne Ganster, überrascht. „Bei einem Besuch in dem Gewerbegebiet zu der Kreisentwicklungsstrategie hat man gestaunt.“ Aber die sehr gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen durch die Lage an der B 10 sei für viele Unternehmen ein großes Entscheidungskriterium gewesen.

So erstaunt es kaum, dass Hauenstein im Kreis Südwestpfalz die wirtschaftsstärkste Verbandsgemeinde ist. „Aber wenn man gut ist, kann man immer noch besser werden“, sagt Weißler und beweist den Ehrgeiz, seine Verbandsgemeinde durch die Vernetzung im ZRW noch weiter voranzubringen. „Wir wollen, dass auch Leute aus dem Kreis Kusel auf uns aufmerksam werden.“ Denn nicht nur die B 10 ist für den Verbandsgemeindebürgermeister ein Argument, sich hier niederzulassen. „Wir liegen in unmittelbarer Nähe zu Frankreich. Die Anbindung dorthin ist auch sehr gut.“ So schnell wie möglich soll nun ein Standort für ein neues Gewerbegebiet gefunden werden. „Aber bis ein solches tatsächlich erschlossen ist, können natürlich noch einige Jahre vergehen.“

Nicht nur als Wirtschaftsstandort kann die Verbandsgemeinde Hauenstein punkten. Mit der Schuhmeile lockt Hauenstein schon seit Jahren viele Besucher in die Region. Und im touristischen Bereich profitiert Hauenstein von einer außergewöhnlich guten Lage, wie Weißler sagt: „Wir sind das Tor zum Wasgau.“ Außerdem grenzt Hauenstein an die Touristikregion Dahner Felsenland an. „Hier kommt wieder die Nähe zu Frankreich zum Tragen.“ Gleich sieben Premiumwanderwege führen durch die Gemeinden der Verbandsgemeinde, etwa der Hauensteiner Schusterpfad mit einer Wegstrecke von rund 15 Kilometern. Die touristische Vermarktung könne ebenfalls über den ZRW weiter vorangetrieben werden, ist sich Weißler sicher. „Dabei gilt es, nicht die Verbandsgemeinde alleine, sondern alles als eine große Region zu betrachten.“ rnk