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Neustadter Sommer

System in der Krise

Online-Vortrag der VHS über Mode

System in der Krise

Ulinka Rublack FOTO: PRIVAT/FREI

Online-Vortrag der VHS über Mode Befindet sich das System der „schnellen“ Mode, wie es im 20. Jahrhundert entstanden ist, in einer tiefen Krise? Dieser Frage geht die Referentin Professorin Dr. Ulinka Rublack in ihrem Online-Vortrag der Volkshochschule Neustadt unter dem Titel „Geschichte und Zukunft der Mode“ am 22. Juni nach.

Online-Vortrag der VHS über Mode

Ulinka Rublack, geboren 1967 in Tübingen, lehrt seit 1996 Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit am St. John’s College in Cambridge. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Genderstudien, Materialitätsgeschichte und Fragen der kulturellen Identität. Neben eigenen Büchern schreibt die Mitbegründerin des Cambridge Center for Gender Studies für „Die Zeit“ und ist Fellow der British Academy.

In ihrem Online-Vortrag wirft die Referentin einen Blick auf die Geschichte und gleichzeitig auf die Zukunft der Mode. Im Vortrag spricht sie an, dass Mode ein starker Motor für ökologische und wirtschaftliche Ungleichheiten in der Welt ist. Das macht die Diskussion über die Vergangenheit und Zukunft der Mode zu einer dringenden Aufgabe. Eine Betrachtung der Mode als globale Geschichte seit dem Mittelalter zeigt, wie wir über neue ökologische und ästhetische Perspektiven nachdenken können. In dem kulturgeschichtlichen Vortrag geht Ulinka Rublack darauf ein, wie in der Renaissance Mode entstanden ist. Die Referentin stellt dar, wie bereits damals Menschen Mode nutzten, um sich eine Identität zu geben. Gleichzeitig geht es Ulinka Rublack auch darum, Mode im Hinblick auf handwerkliche Entstehung wie die Herstellung von Stoffen zu beleuchten. mmö

INFO UND ANMELDUNG

„Geschichte und Zukunft der Mode“, Online-Vortrag der VHS Neustadt, 22. Juni, 19.30 bis 21 Uhr, Anmeldung unter 06321 855 1564 oder auf www.vhs-nw.de

Landesrabbiner offen für Fragen

Vortrag und Gespräch mit David Schwezoff

Unter dem Titel „Frag den Rabbi!“ lädt Landesrabbiner David Schwezoff am Mittwoch, 1. Juni, zum Vortrag und Gespräch ein.Unter dem Titel „Frag den Rabbi!“ lädt Landesrabbiner David Schwezoff am Mittwoch, 1. Juni, zum Vortrag und Gespräch ein.

In dieser Veranstaltung der Volkshochschule Neustadt habe die Teilnehmer Gelegenheit, den Rabbi zu fragen, was sie schon immer wissen wollten. Initiiert wurde die Veranstaltungsreihe „Frag den Rabbi!“ von den jüdischen Gemeinden, diemit demProjekt auch auf zunehmenden Antisemitismus reagieren wollen.

Zusammen mit Vorträgen und weiteren Informationen solle so Aufklärung geleistet werden in der Hoffnung, dass Judenfeindlichkeit „dann mit der Zeit abnimmt“, teilte der erste Landesrabbiner in Rhein land-Pfalz, David Schwezoff (42), mit. Er vertraue aber auch auf den Kampf von Landes- und Bundesregierung „gegen den Antisemitismus, den Rassismus und jede Art von Hass“. Das Projekt „Frag den Rabbi RheinlandPfalz“ gibt es laut Schwezoff schon mehrere Monate. Er berate auf Anfrage in sieben Städten in Rheinland-Pfalz und sei auch an anderen Orten zu persönlichen Gesprächen bereit. Diese Veranstaltung wird durch Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz im Bereich der Politischen Bildung finanziert. mmö

INFO UND ANMELDUNG

„Frag den Rabbi!“, Mittwoch, 1.Juni, 18 bis 19.30 Uhr, VHS Neustadt, Hindenburgstraße 14, Raum 205, Anmeldung unter 06321 8551564 oder auf www.vhs-nw.de