Na ist denn schon wieder Weihnachten? Noch nicht ganz, aber bald. Das Warten auf den Heiligabend versüßen mal wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte in der Region - einer davon ist der Dürkheimer Advent, der am Freitag. 1. Dezember, um 18 Uhr feierlich von Bürgermeister Christoph Glogger vor der Ludwigskirche eröffnet wird.
An allen vier Adventswochenenden wird in der Innenstadt und im Oberen Kurparkwieder ein vielfältiges Programm geboten -nur am vierten Advent, der in diesem Jahr auf den 24. Dezember fällt, bleibt der Markt geschlossen. Das Adventsprogramm umfasst in diesem Jahr unter anderem Kindertheater, Stockbrotbacken, Basteln in der Jurte, das Winter-Kinder-Fest der Offenen Kreativ-Werkstatt sowie musikalische Auftritte der Musikschule und der Stadtkapelle. Mundart wird wieder beim Glühschoppen zum Besten gegeben. Das komplette Programm steht auf Seite 6.
Wem der Sinn nach Bummeln ist, der sollte dem Kunsthandwerkermarkt im Oberen Kurpark einen Besuch abstatten. Dort gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Produkten zu entdecken - und das jedes Wochenende aufs Neue, denn die Markthändler wechseln sich ab.
Die Stände sind freitags von 16 bis 21 Uhr, samstags von 12 bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 21. Dezember, wird es von 16 bis 21 Uhr ebenfalls weihnachtlich als Ersatz für den freien 24. Dezember.
Schon gewusst? Der Ursprung der vier Adventssonntage zum Feiern der Vorweihnachtszeit liegt in Bad Dürkheim. Im Jahr 1038 wurde auf einer Synode im Kloster Limburg beschlossen, dass es jährlich vier Adventssonntage geben soll. Daher legte man in der Kurstadt fest, dass vier Kerzen den Adventskranz schmücken sollen. Wer mehr Informationen zum Ursprung des Advents bekommen und herausfinden möchte, was Kaiser Konrad damit zu tun hatte, der schaut einfach mal ins Schaufenster des Stadtmuseums in der Römerstraße 20/22. ai