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Nachhaltiges Bauen mit Holz im Fokus

Wiederverwertbare Bauteile, die sich flexibel wie Legosteine zusammenfügen lassen und CO₂ langfristig speichern: Der Baustoff Holz macht es möglich.

Die Forschungs- und Werkhalle aus Holz markiert den Start des Holzbaucampus im Diemersteiner Tal. Foto: TUK/t-lab
Die Forschungs- und Werkhalle aus Holz markiert den Start des Holzbaucampus im Diemersteiner Tal. Foto: TUK/t-lab

Raum zum Erforschen des kreislaufeffektiven Holzbaus hat das ,,t-lab - Holzarchitektur und Holzwerkstoffe" der Technischen Universität im Diemersteiner Tal geschaffen. Eine Forschungs- und Werkhalle aus Holz bildet dort bereits den Auftakt für einen ganzen Holzbaucampus.

Das Bauwerk verdeutlicht das umweltverträgliche Prinzip am eigenen Beispiel. Es lässt sich wieder in Einzelteile zerlegen; alle Teile sind mehrfach verwertbar. Wenn sich der kreislaufeffektive Holzbau etabliert, könnte die bauliche Zukunft so aussehen: Nutzungsneutrale, reversible Gebäudetypologien, die sich standardisiert und präzise, wie etwa im Automobilbau, fertigen und idealerweise über Jahrhunderte hinweg einsetzen lassen.

Die Forschungs- und Werkhalle bietet dem t-lab künftig flexible Nutzungsmöglichkeiten. Veranstaltungen sind dort ebenso möglich wie der Bau und die Montage von Mock-ups und Demonstratoren im Rahmen von Forschungsprojekten. In den kommenden Jahren sollen ein Bürogebäude und eine Prüfhalle den Holzbaucampus komplettieren.

Im ,,t-lab - Holzarchitektur und Holzwerkstoffe" arbeiten Ingenieure und Architekten etwa an der Entwicklung neuer Bauelemente in Kreislaufwirtschaft, am Abbau von Restriktionen und neuen Typologien aus Holz. Auch digitale Techniken und Fertigungsprozesse spielen in der Holzbauforschung eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt deswegen ist diese an der Schnittstelle von Architektur, Bauingenieurwesen, Fertigungstechnik und Informatik angesiedelt.