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VG Römerberg und Dudenhofen

Deutsche Glasfaser Servicepoint: Der schwere Weg zu 33 Prozent

Glasfaserausbau in Römerberg: Geringe Nachfrage nach Glasfaser in drei Orten der Verbandsgemeinde - Ausbau in Römerberg fast abgeschlossen

Deutsche Glasfaser Servicepoint: Der schwere Weg zu 33 Prozent

Glasfaserausbau: Nach Römerberg sollen auch die anderen Orte ans Netz FOTO: VOLFF - STOCK.ADOBE.COM

Der Glasfaserausbau in Römerberg hat vor knapp sieben Jahren bereits begonnen. Der Rest der Verbandsgemeinde könnte nun nachziehen, wenn die Bürger denn wollten. Mitte April standen die Zeichen nicht auf Umsetzung. Bis 22. Mai bleibt noch Zeit, das Blatt zu wenden.

Rund 1500 Kunden konnte der Netzbetreiber BBV Rhein-Neckar in den drei Ortsteilen von Römerberg akquirieren. Nach der Übernahme des insolventen Telefunken-Unternehmens, das mit dem Glasfaserbau und 550 Kunden begonnen hatte, wurde im vergangenen Jahr nachvermarktet. Der Aufwand war von Erfolg gekrönt: Fast verdreifachen konnte der neue Betreiber dadurch das Interesse.

Rund 1500 Kunden konnte der Netzbetreiber BBV Rhein-Neckar in den drei Ortsteilen von Römerberg akquirieren. Nach der Übernahme des insolventen Telefunken-Unternehmens, das mit dem Glasfaserbau und 550 Kunden begonnen hatte, wurde im vergangenen Jahr nachvermarktet. Der Aufwand war von Erfolg gekrönt: Fast verdreifachen konnte der neue Betreiber dadurch das Interesse.

Die Nachfragebündelung läuft derzeit. „Wenn 33 Prozent erreicht sind, wird mit dem Ausbau begonnen“, erklärt Verwaltungsmitarbeiterin Jana Jester. Sie hat ihr Büro im Römerberger Rathaus und ist das Bindeglied zwischen der Verwaltung vor Ort und der Deutschen Glasfaser.

Die große Euphorie ist bis kurz vor dem Ende des ersten und wichtigsten Schrittes noch nicht zu spüren. Zum 14. April hatten in Dudenhofen gerade mal 13 Prozent Interesse an Glasfaser bekundet. In Hanhofen waren es zu dem Zeitpunkt 17 Prozent. Harthausen bildet das Schlusslicht mit gerade einmal acht Prozent. Erklären kann sich Jester die Zurückhaltung in der Bevölkerung nicht.

„Wir hatten in jeder Gemeinde vor der Nachfragebündelung Informationsveranstaltungen. Die sind nun wiederholt worden, um das Projekt in seinen Einzelheiten vorzustellen und um Anmeldung zu werben“, lässt Jester wissen. Schon im Mai vergangenen Jahres habe die Deutsche Glasfaser eine Anfrage an die Verwaltung gestellt und um die Übernahme des Ausbaus angefragt. Im Spätjahr wurde Jester, eigentlich für die Gehwege in der Gemeinde zuständig, mit der Koordination betraut.

Für technische Fragen stehen Mitarbeitende des Netzbetreibers Rede und Antwort. „Im Dudenhofener Bürgerhaus ist ein Servicepoint eingerichtet“, informiert Jester. Dort lernen Interessierte nicht nur das Unternehmen, sondern auch die einzelnen Schritte im Glasfaserausbau kennen. In fünf Einheiten ist dieser unterteilt. Nach der Nachfragebündelung folgt die Prüfung, dann die Planungsphase, der Bau und schließlich die Aktivierung des Netzes.

„Römerberg ist weitestgehend angeschlossen. Vereinzelt erfolgen noch Arbeiten“, lässt Jester wissen. Rund 300.000 Euro investiert die BBV in den Ausbau, wie Pressesprecher Thomas Fuchs zuletzt informierte. Regionale Baufirmen sind mit der Umsetzung beauftragt.

Jester hofft nun gemeinsam mit den politischen Verantwortlichen auf einen Anschub in Dudenhofen, Hanhofen und Harthausen, um die notwendigen 33 Prozent bis zum 22. Mai zu erreichen. xsm

INFO

Deutsche Glasfaser Servicepoint
Bürgerhaus Dudenhofen
Konrad-Adenauer-Platz 4
Dienstag und Mittwoch, 10 bis 18 Uhr
E-Mail: info@deutsche-glasfaser.de