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Verein ZukunftsRegion Westpfalz

Kooperation des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW): Verbundenheit über den Tellerrand hinaus

Basis für ein künftiges Näherrücken: ZRW begrüßt Wirtschaftsregion Saarbrücken und Metropolregion Rhein-Neckar als Neumitglieder

Kooperation des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW): Verbundenheit über den Tellerrand hinaus

ZRW-Geschäftsführer Hans-Günther Clev (Dritter von links) begrüßte 2022 seinen saarländischen Amtskollegen der Wirtschaftsregion Saarbrücken, Lukas Köppen (von links) sowie Dirk Frank, Patric Kruchten, Thomas Unold und Markus Ziegler aus dem Vorstand. FOTO:ZRW/GRATIS

Der Verein ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW) kooperiert seit Jahren mit den regionalen Zusammenschlüssen Wirtschaftsregion Saarbrücken und Metropolregion Rhein-Neckar. Dieses freundschaftliche und vertrauensvolle Miteinander bildet die Basis für ein künftiges Näherrücken und beinhaltet Chancen mit dem Blick auf das Morgen und Übermorgen.

Als "großen Bruder" bezeichnet Lukas Köppen die ZRW. Der Geschäftsführer des Vereins Wirtschaftsregion Saarbrücken blickt auf das Jahr 2018 zurück, in dem er mehrfach den ZRW-Amtskollegen Hans-Günther Clev getroffen hat. „Wir haben uns über Vor- und Nachteile eines Vereins ausgetauscht und dann die Wirtschaftsregion Saarbrücken gegründet. Dabei haben wir uns an der ZRW orientiert."

Dass der benachbarte Verein mit seinen knapp 130 Mitgliedern der ZRW nun beigetreten ist, ist in dem steten Erfahrungsaustausch begründet. Auch verfestigt und manifestiert dieser Schritt die gegenseitige Verbundenheit und strategische Verzahnung, zumal Kuratoriumsmitglieder im jeweils anderen Verein vertreten sind. In der Zukunft ist geplant, gemeinsame Veranstaltungen auf den Weg zu bringen.

Köppen sieht die Gemeinsamkeiten bei der Vereine, aber auch die Unterschiede. „Wir verstehen uns als verbindendes Element und konzentrieren uns auf die Netzwerkarbeit. Wir führen übers Jahr viele Veranstaltungen durch mit dem Ziel, spannenden Input in einem angenehmen gesellschaftlichen Rahmen zu bieten. Wir konzentrieren uns aber auf die Wirtschaftsförderung, während die ZRW die ganzheitliche Regionalentwicklung im Fokus hat", führt Köppen aus.

Mit im Saarbrücker Boot sitzen neben Unternehmen auch Wissenschaft und Forschung, Kreditwirtschaft und Politik. Ziel sei es, so Köppen, die regionalen Unternehmen in die Wirtschaftsförderung zu integrieren und gemeinsam eine Ausrichtung festzulegen, um so die Wirtschaftskraft und damit auch die Zukunftsfähigkeit zu stärken.

Neben der Partnerschaft im westlich angrenzenden Saarland besteht seit zehn Jahren eine Kooperation mit dem Verein Metropolregion Rhein-Neckar in östlicher Richtung. Dieses Dreiergestirn, bestehend aus einem Verband, einem Verein und einer Gesellschaft, bringt Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung mit dem Ziel zusammen, die Region zu stärken. „Es besteht ein sehr vertrauensvoller Austausch mit der ZRW", meint Geschäftsführerin Kirsten Korte. "Jetzt nach diesem Zeitraum bietet sich eine Mitgliedschaft an." Sie sieht darin eine Bekräftigung der Zusammenarbeit und des inhaltlichen Austauschs, um Herausforderungen wie den Fachkräftemangel anzugehen und dafür zu sensibilisieren.

Insgesamt seien die Themen breit gefasst und nicht auf einzelne Projekte heruntergebrochen, so Korte. Als Exempel nennt sie die Regionalentwicklung oder das Standortmarketing. Bei Rheinland-Pfalz-Tagen in Worms (2018) und Annweiler (2019) haben sich die Metropolregion und der Verein ZukunftsRegion Westpfalz mit einem gemeinsamen Stand präsentiert. 2025 wird das beim Landesfest in Landau auch der Fall sein.

Ein für beide Vereine interessantes Vorhaben stellt der Aufbau eines kostenlosen Tumo-Lernzentrums für Jugendliche in Mannheim dar, das durch Kommunen und Stiftungen finanziert wird. ,Jugendliche erhalten so spielerisch Zugang zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technologie", erläutert Korte auch mit Blick in die Westpfalz. lmo