Vor mehr als 60 Jahren startete Horst Zimmermann in der Waschmühle 9 in Kaiserslautern seinen Einmannbetrieb. Inzwischen leiten seine Söhne das Familienunternehmen mit 40 Fachkräften: „Wir fertigen - so wie es der Ursprung des Unternehmens war - für Gießereien, für internationale Kunden, beispielsweise vor kurzem für Kunden aus Indien, aber auch für den allgemeinen Maschinenbau, Pumpenbau, Prototypen für die Automobilindustrie und auch für den Großmotorenbau, beispielsweise für Schiffe." Jörg Zimmermann ist neues ZRW-Mitglied: „Das Netzwerk mit der RPTU und Instituten fand ich ansprechend, zuletzt gab es einen Vortrag über Wasserstoff als zukünftigen Kraftstoff."
Horst Zimmermann GmbH
info@t-zimmermann.de
Als Geschäftsführer der Stuttgarter Niederlassung von Suzhou Bearing verantwortet Dr. Eduard Aul Forschung, Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Zylinder- und Nadelrollenlagern sowie Zubehör für die allgemeine und Automobilindustrie in Europa. Neben der Anwendungstechnik und dem Verkauf geht es um Logistik und optimierte Lieferketten. Seit seinem Maschinenbau-Studium an der Kaiserslauterer Uni fühlt sich Eduard Aul mit der Region verbunden, arbeitete nach der Promotion fünf Jahre in China. Eduard Aul will sich weiterhin in regionalen Kooperationen einbringen: „Als neues ZRW-Mitglied und mit meinen Kontakten kann ich bei der Entwicklung innovativer und zuverlässiger Antriebskomponenten meinen Beitrag leisten. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich geschäftlich in der Region bin und dabei den schönen Pfälzerwald in meiner Freizeit erleben darf." don
www.en.sbfcn.com
E-Mail: eduard.aul@sbfcn.com
Anpacken für die Energiewende
ZRW-Neumitglieder: H2BZ Netzwerk RLP und Encevo Deutschland GmbH
Wasserstoff ist die Zukunft. Das hat das H2BZ-Netzwerk Rheinland-Pfalz nicht erst gestern festgestellt. Der Verein mit Schwerpunkt auf Wasserstoffgewinnung und Brennstoffzelle hat sich bereits 2006 gegründet. Damals war Energiegewinnung aus Wasserstoff noch Zukunftsmusik. Der Klimawandel, so Uwe Diedrichs-Seidel vom H2BZ-Netzwerk, war aber schon allgegenwärtig und allen war klar, dass sauberer Wasserstoff der Energiegarant der Zukunft ist.
Energie aus Wasserstoff wird in einer grünen Zukunft vor allem in der „Dunkelflaute" benötigt, sagt Diedrichs-Seidel. Gemeint ist der Fall, dass weder Sonne auf Photovoltaik-Anlagen scheint noch Wind Windkraftwerke antreibt. Der Clou: Das H2BZ-Netzwerk ist in Rheinland-Pfalz vertreten. „Für unser Bundesland sind wir ein absolutes Leuchtturmprojekt" sagt Uwe Diedrichs-Seidel selbstsicher. Spätestens im Juni soll im Land grüner Wasserstoff hergestellt werden. Mit der ZRW plant der Verbund, ihr Wissen mit anderen austauschen zu können. Das Ziel: Eine grüne Zukunft mit grünem Wasserstoff.
Albert Jung
h2bz-rlp@kaiseresch.de
Die Energiewende steht auch bei der Encevo Deutschland GmbH im Fokus. Der Kopf von Encevo Deutschland hat seinen Sitz im Luxemburg. Im Fokus des Unternehmens steht der Ausbau, die Planung und der Betrieb von erneuerbaren Energielieferanten. „Die Energiewende ist eine der wesentlichen Herausforderungen unserer gemeinsamen Zukunft und das Erreichen der Klimaziele eine notwendige Voraussetzung dafür", schreibt die Firma auf ihrer Internetseite.
Von der Arbeit Encevos profitieren laut Unternehmen nicht nur die Menschen und die Umwelt, sondern auch Stadtwerke, bei denen Encevo als industrieller Partner für eine sichere und vor allem nachhaltige Energieversorgung garantiert. phkr
Stephan Oberhauser
stephan.oberhauser@enovos.eu