Auch im Winter lohnt sich ein Besuch im Wildpark in Rheingönheim. Der Park bietet inmitten des 30 Hektar großen Waldgebiets mehr als 200 Tiere aus 30 meist europäischen Wildarten, die die Besucher hautnah erleben können. Auf den Wegen werden die Besucher durch den Park zu den Gehegen mit Wildschweinen, Luchs und Wildkatzen und vielen mehr geführt. Zudem bietet der Park ganzjährig ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, das in diesem Jahr am Samstag, 13. Dezember, mit der Waldweihnacht für Tiere von 11 bis 13.30 Uhr ausklingt. Bei dieser Veranstaltung können Grundschulkinder erfahren, welche Überwinterungsstrategien freilebende Tiere haben. Denn nicht alle heimischen Waldtiere machen einen Winterschlaf. Viele Tiere sind sogar in der kalten Jahreszeit aktiv und auf Futtersuche. Darum geht es bei der Veranstaltung „Waldweihnacht für Tiere“ am Samstag, 13. Dezember, bei der die Besucher im Wildpark in Rheingönheim von 11 bis 13.30 Uhr spielerisch verschiedene Überwinterungsstrategien der Tiere kennenlernen können.
Wie die Stadtverwaltung informiert, wird außerdem für die freilebenden Tiere im Wildpark ein Weihnachtsbaum mit gesunden Leckereien dekoriert. Geleitet wird die Veranstaltung, die sich an Kinder im Grundschulalter richtet, von Referentin Beate Werner von der Rucksackschule des Forstamts Pfälzer Rheinauen. Die Kinder können auch gerne in Begleitung ihrer Eltern an der „Waldweihnacht für Tiere“ teilnehmen. Treffpunkt ist am Eingang des Wildparks in der Neuhöfer Straße 48. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Kind. Eine Anmeldung an der Kasse des Parks ist unter Telefon 0621 504-3370 erforderlich.
Willkommen sind die Besucher auch während der täglichen Öffnungszeiten: Der Wildpark hat während der Monate November, Dezember und Januar von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Einige Tiere im Park dürfen auch gefüttert werden, mit Futter, das es im Park zu kaufen gibt. Wer sich nach dem Besuch erholen will, kann im Waldparkstübchen einkehren. Für die Kleinen gibt es daneben unter den Bäumen einen schön gestalteten Spielplatz. |mmö
Leuchten, singen, trommeln
Ein adventliches Programm der Kirchen
In der Adventszeit laden die katholischen und protestantischen Kirchengemeinden in den südlichen Stadtteilen herzlich zu besinnlichen Veranstaltungen und zur Einstimmung ein.
Zum Adventsleuchten lädt die Pfarrei Heilige Katharina von Siena im Niederfeld ein. Am Mittwoch, 10. Dezember, findet das es vor der Kirche St. Hildegard statt. Vor der Johanniskirche treffen sich die Besucher am 17. Dezember um 18 Uhr zum Adventsleuchten. Die Besucher sind eingeladen, Adventslieder anzustimmen, einen kurzen Text zu hören und miteinander zu beten. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zum Gespräch bei Tee und Gebäck. Gastgeber ist der Ökumenische Arbeitskreis Niederfeld. Ebenfalls in St. Hildegard findet am vierten Adventssonntag, 21. Dezember, eine besondere Adventsfeier unter dem Titel „Singen und trommeln mit Abbé Bernard“ statt. Eingeladen sind Groß und Klein am vierten Adventssonntag um 17 Uhr in der Kirche St. Hildegard. Die Besucher singen und trommeln deutsche und afrikanische Lieder zum Advent. Trommeln werden teilweise zur Verfügung gestellt. Eigene dürfen mitgebracht werden. Auch in Mundenheim findet die gemeinsame Adventsfenster-Aktion der katholischen und protestantischen Kirchen statt. Die katholische Pfarrei Heiliger Petrus und Paulus lädt jeweils um 18 Uhr am Mittwoch, 10. Dezember um 18 Uhr in die Kita St. Sebastian und am Mittwoch, 12. Dezember, zur Familie Güß in die Fürstenstraße 17 ein. Die protestantische Christuskirche veranstaltet ihre Adventsfenster jeweils freitags. Am Freitag, 12. Dezember, um 18 Uhr findet die Aktion am protestantischen Gemeindehaus der Christuskirche statt. Am Freitag, 19. Dezember, klingt die Aktion bei Familie Kretz in der Oberstraße aus. Einstimmung auf Weihnachten bietet die Kirchenmusik in der katholischen Kirche St. Sebastian. Am Samstag, 13. Dezember werden um 18.30 Uhr unter dem Titel „Jubelt Gott zu, der unserer Stärke ist“ Lieder gesungen. Am Sonntag, 21. Dezember, um 9.30 Uhr singt unter dem Titel „Seht, unser König kommt“ die Schola St. Sebastian sowie weitere Mitwirkende unter Leitung von Christoph Angeli. |mmö