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Region mit Zukunft

Mitgliedschaft im Verein als logischer Schritt

Von Gesundheit bis „Smart Home“: Die Bandbreite der neuen ZRW-Mitglieder ist wieder vielfältig

Mitgliedschaft im Verein als logischer Schritt

Wieder ist der Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) um einige Mitglieder angewachsen. Fünf stellen wir in diesem Artikel vor.  

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Soll helfen, Stress zu bewältigen beziehungsweise zu vermeiden: autogenes Training. Gesundheits- und Feelgood-Managerin Sandra Molter hat es im Angebot. FOTO: FOTOEXODO/STOCK.ADOBE.COM

Das neue Mitglied Connected bezeichnet sich selbst als innovativen Ansprechpartner zur Thematik „Smart Home“. Wohnen soll nach Meinung des Unternehmens in Zukunft wirtschaftlicher, energieeffizienter und komfortabler werden. Mit moderner Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten sei eine Hausautomatisierung möglich. Sogar Dienstleistungen sollen mit moderner Hauselektronik und –kommunikation möglich werden. Spiele die moderne Technik sicher zusammen, könne der Energieverbrauch gesenkt werden, das Gebäude einbruchsicher gemacht werden, der gesamte Wohnkomfort gesteigert werden. Das Team der Firma Connected (Dr. Fabio Tagliareni und Frank Sommer GbR) in Beckingen steht seinen Kunden dabei beratend zur Seite.

Die Wüstenrot und Württembergische Versicherung mit dem General-Agenturinhaber Christian Weißmann in Alzey ist ebenfalls neues ZRW-Mitglied. Aufgewachsen ist Weißmann in Kaiserslautern, wo sich Großeltern und Eltern schon seit 1887 mit einem Unternehmen etabliert hatten. Die Pfalz liegt ihm somit am Herzen und die Mitgliedschaft im Verein ZRW war ein logischer Schritt. „Ein tolles Netzwerk, das sich für die Region einsetzt“, so der Versicherungsfachmann. In der ganzen Pfalz betreut Weißmann seinen Kundenstamm. „In einer immer komplexer werdenden Welt kommt es besonders auf die persönliche Beratung und Kenntnisse der jeweiligen individuellen Situationen von Firmen und Privatkunden an, um die richtige Absicherung zu bieten“, sagt der Fachmann.

Sandra Molter von „Sandra Molter – einfach UMDENKEN“ ist Gesundheits- und Feelgood-Managerin. Mit ihrem Leistungskatalog richtet sie sich vorrangig an Unternehmen. Dabei geht es um Mitarbeiter-Zufriedenheit, Mitarbeiter-Motivation, Gesundheitsförderung und gesundheitsorientiertes Führen im Unternehmen. Auch die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen ist eine ihrer Leistungen. Molters Thema: Leben und Arbeiten in einer gesunden Balance ausrichten. Dazu bietet sie Seminare, Trainings und Kurse, Vorträge und Einzelcoachings. Selbstmanagement, Achtsamkeit und Zeitmanagement stehen in ihrem Kursprogramm. Siemöchte mentale Stärke vermitteln und bietet Burnoutprävention durch Entspannungspädagogik. Wer ihre Unterstützung online in Anspruch nehmen möchte, kann den acht Module umfassenden Online-Kurs „Wege aus der Stressfalle“ besuchen.

Neu dabei im ZRW ist auch das Softwareunternehmen CLC xinteg GmbH aus Bexbach. Seine Mitarbeiter sind ausgewiesene Experten für prozessorientierte Akten- und Dokumenten-Management-Systeme im SAP-Umfeld. Erfahrungen mit dem Thema Dokumentenmanagement kann das Unternehmen jedoch bereits seit mehr als 20 Jahren nachweisen. So lange schon stellt das Unternehmen erfolgreich Dienstleistungen und Produkte für optimal unterstützte Geschäftsprozesse bereit. Beispielsweise wurde in Zusammenarbeit mit der SAP SE die elektronische Aktenverwaltung „SAP Records- und Casemanagement“ mitentwickelt. Das Unternehmen agiert mit Flexibilität und Schnelligkeit. Projekte werden zum Teil beim Kunden vor Ort betreut.

Stephan Renner und Tim Breier sind die Geschäftsführer der Brenner-Group. Dem 2018 gegründeten Unternehmen gehört der Stuckateurmeisterbetrieb in Contwig an. Die Brenner-Group verfügt über ein bestens ausgebautes Netzwerk zu lokalen und überregionalen Handwerkspartnern. Somit ist es der Brenner-Group möglich, unterschiedliche handwerkliche Fachrichtungen miteinander zu koordinieren und dem Kunden alle baulichen Ausführungen aus einem Guss zu liefern. Das beginnt bei der Planung der Architektur sowie der Finanzierungsberatung und reicht von Küchenplanung und Küchenbau bis hin zu Fragen zu altersgerechtem Wohnen. Weiter koordiniert das Unternehmen Elektroarbeiten, Maurerarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Stuckateur- und Malerarbeiten. Auch für Fliesenlegerarbeiten, Schreinerarbeiten, Abrissarbeiten und Gerüstbau steht die Brenner-Group als Ansprechpartner bereit. kön

Mit einem Raum der Stille

„Stationäres Hospiz Nordpfalz“ eröffnet – Acht Plätze für Schwerst- und Unheilbarkranke

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Heimstatt für Schwerstkranke: Das „Stationäre Hospiz Nordpfalz“ bietet Platz für acht Gäste. FOTO: ZOAR/FREI

Mitte Juni wurde das „Stationäre Hospiz Nordpfalz“ im Zentrum von Rockenhausen offiziell eingeweiht. Nach einer Bauzeit von rund 14 Monaten bietet es acht Plätze für schwerst- und unheilbar kranke Menschen. Träger ist das evangelische Diakoniewerk Zoar.

Das „Stationäre Hospiz Nordpfalz“ ist die erste Einrichtung ihrer Art in dieser Region. Alle Räume für die Gäste, wie die Bewohner genannt werden, sind ansprechend gestaltet und hell und vermitteln eine angenehme Atmosphäre. Das Haus verfügt über einen Raum der Stille mit Lichtkuppel, in dem Holzskulpturen zu sehen sind. Ein Klavier im Eingangsbereich wurde gespendet.

Die Zimmer sind jeweils 20 Quadratmeter groß. Daran schließt sich ein Tageslichtbadezimmer mit Dusche und WC direkt an. Zudem verfügt jedes Zimmer über eine ebenerdige Terrasse.

Geborgene Pflege und ein Ende in Würde stehen bei der Hospizarbeit im Vordergrund. Die Gäste erfahren in ihrer letzten Lebensphase professionelle Pflege, die geprägt ist von Zuwendung und Fürsorge zur Schmerzfreiheit. Sie werden in ihrem Sinne versorgt und entscheiden selbst darüber, was ihnen gut tut und was nicht.

Finanziert wird der stationäre Aufenthalt zu 95 Prozent des vereinbarten Tagessatzes von den Kranken- und Pflegekassen. Der Rest muss jährlich durch Spendenerlöse gedeckt werden. Die Gäste müssen keinen Eigenanteil zahlen. Beschäftigt sind 20 Mitarbeiter, hinzu kommen ehrenamtliche Hospizhelfer.

Die Baukosten beliefen sich auf circa zwei Millionen Euro. Die Stiftung Deutsches Hilfswerk, die die Erlöse der Fernsehlotterie verteilt, steuerte rund 200.000 Euro bei. 100.000 Euro wurden durch Spenden zusammengetragen. Einer der Unterstützer des Projektes ist der Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW), der in den vergangenen Jahren bereits Beiträge zu anderen vergleichbaren Initiativen geleistet hat. lmo