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„Creating international opportunities through football“ (etwa: Internationale Chancen durch Fußball schaffen) lautet die Unternehmensvision der Firma Schächter Sports, einer auf Internationalisierung im Jugendfußball ausgerichteten Sportagentur.
Die Kernkompetenz der 2012 gegründeten und seit 2017 als GmbH geführten Firma mit Sitz in Annweiler am Trifels ist die Entwicklung von Projekten im weltweiten Fußball. „Nachhaltige internationale Fußballprogramme mit langfristigen Partnerschaften in Nordamerika, Asien, Europa und Afrika ermöglichen Fußballerlebnisse – unabhängig von kulturellen, religiösen, nationalen oder sozialen Hintergründen“, sagt Geschäftsführer Sebastian Schächter.
Mit seinem Konzept und in Zusammenarbeit mit Vereinen wie beispielsweise den Bundesligisten FSV Mainz 05 und VfB Stuttgart sowie namhaften Marken habe sich das Unternehmen zum Global Player entwickelt, betont Schächter. „Als solcher sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und wollen mit Fußball bei der Lösung oder Linderung sozialer Probleme oder Benachteiligungen helfen.“ Es habe nahe gelegen, dem Verein Zukunftsregion Westpfalz beizutreten. Die grundlegenden Ideen, für die das Unternehmen und der Verein eintreten, seien sich ähnlich, findet Schächter. Aufgebaut ist die Firma in drei Geschäftsfelder: Internationalisierung, Consulting und Fußballreisen. Seit 2012 wurden laut Schächter mehr als 35.000 Kinder weltweit trainiert und 500 ausländische Talente nach Deutschland eingeladen. 25 davon seien an deutsche Clubs vermittelt worden. Auch die West- und Südpfalz profitiere: „Alleine 2019 haben wir mehr als 5000 Übernachtungen ausländischer Gäste hier generiert.“
Besonders stolz ist der 39-Jährige, der als Aktiver im Mittelfeld agierte, auf das Projekt einer eigenen Weltauswahl, bei der sich Spieler aus verschiedenen Nationen in Deutschland treffen und gegen Teams aus Nachwuchsleistungszentren antreten können. „Wir haben uns toll entwickelt und blicken mit Stolz auf viele erfolgreiche Maßnahmen zurück. Auch während der Pandemie konnten wir Projekte durchführen und Clubs Zugänge und Präsenz mit Webinaren und anderen Maßnahmen ermöglichen“, sagt Schächter weiter. kgi