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Vor Jahresfrist ist die erste erschienen – als eine Art Nebenprodukt. Bei der Bewerbung um die Ansiedlung des Tesla-Werkes hatte es sich aufgedrängt, eine Übersicht über die vor Ort ansässigen Unternehmen der Automotive- und E-Technologie-Sparte zu erstellen. Jetzt hat der Verein Zukunftsregion Westpfalz nach- und zwei weitere Branchenbroschüren vorgelegt. Die Kurzporträts widmen sich der Metall- und Maschinenbau- sowie der IT-Branche.
Warum nicht mal die Muskeln spielen lassen? Der Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) hatte im vergangenen Jahr die Kräfte gebündelt, die Vorzüge der Region präsentiert und damit im Wettrennen um die Gunst von Elon Musk mehr als nur wacker mit gehalten. Bei der Bewerbung um den europäischen Tesla-Standort hat der Außenseiter bekanntlich einen Treppchenplatz belegt, ist am Ende denkbar knapp am Sieg vorbeigeschrammt.
Der Tesla-Gründer hat am Ende Brandenburg dem Zweibrücker Flugplatzgelände den Vorzug eingeräumt. Geblieben sind neben allerlei positiven Erfahrungen, erfreulicher Resonanz und dem Bewusstsein eigener Stärken auch handfeste Resultate aus der Bewerbungsphase. Wie eben die Überblicksbroschüre mit dem Titel „Automotive, Automation und E-Technologie“.
„Das musste damals recht schnell gehen“, blickt ZRW-Projektmanager Arne Schwöbel zurück. Auch dank großzügiger Förderung aus dem Mainzer Wirtschaftsministerium habe die Übersicht Mitte vergangenen Jahres erscheinen können. „Wir haben sie an Tesla übergeben und auch auf der Expo Real präsentiert“, sagt Schwöbel – um aufzuzeigen, „welche Kompetenzen sich in unserer Region bündeln“.
Die Kompetenzen aber erschöpfen sich darin bekanntlich nicht. Vielmehr gibt es weitere Branchen, die auf gleiche Weise darzustellen sich ja regelrecht aufgedrängt hat. Und so hat der ZRW denn die für die Westpfalz so bedeutende Metall- und Maschinenbausparte ebenso in den Fokus gerückt wie die stetig wachsende westpfälzische IT-Landschaft, in der Softwareschmieden gedeihen und Pioniere dabei sind, die Felder der sogenannten Künstlichen Intelligenz zu bestellen.
Die beiden neuen Broschüren sind in einer Druckauflage von je 200 erschienen, sind aber für eine möglichst breite Streuung auch als E-Paper erhältlich.
Bei den dreien aber soll es nicht bleiben. Laut Schwöbel gilt es, einen näheren Blick auf die Kunststoff- und Werkstoffverarbeitung sowie auf die Logistiker zuwerfen. cha
PUBLIKATIONEN
Zwei Kernbranchen im Kurzporträt
Zwei neue Broschüren des Vereins Zukunftsregion Westpfalz widmen sich zwei weiteren Kernbranchen der Region: „Metall, Maschinenbau und Elektroindustrie“ sowie „IT-Systeme, Software und Künstliche Intelligenz“ lauten die Titel der Publikationen, die in kleiner Auflage gedruckt vorliegen, die es aber auch als E-Paper gibt. Zur Digitalversion lässt sich über den Internet- Auftritt der ZRW gelangen. Dort findet sich auch der Verweis auf das E-Paper mit der ersten Branchenbroschüre, die sich mit dem Thema „Automotive, Automation und E-Technologie befasst. Die Broschüren sind auch in englischer Sprache erhältlich, die erste zudem in französischer Übersetzung. cha
www.zukunftsregionwestpfalz.de