Seit mehr als hundert Jahren sind die Naturfreunde vor allem in der Wanderregion der Westpfalz nicht mehr wegzudenken. Um eine bessere Vernetzung zwischen den Häusern zu erreichen, hat der Landesverbandnun eine Wanderkarte mit den jeweiligen Routen und den Naturfreundehäusern herausgebracht.
Naturfreunde sind neu im Verein ZRW
Mit Hilfe des Vereins Zukunftsregion Westpfalz will der Landesverband der Naturfreunde die Häuser, die Einkehrmöglichkeiten und die Übernachtungen, besser vermarkten, erklärt Hans Müller, der erste Vorstand der Naturfreunde im Finsterbrunnertal zwischen Kaiserslautern und Trippstadt. Die jeweiligen Naturfreundehäuser der Ortsgruppen gelte es in der Westpfalz bekannter zu machen. So führe an fast jedem Naturfreundehaus der Pfälzer Waldpfad vorbei. Auch der Jakobspilgerweg liege oft in der Nähe. „Als Übernachtungsmöglichkeit bieten sich die Naturfreundehäuser an“, sagt Müller.
Im Finsterbrunnertal ist die Küche täglich geöffnet. Geschlossen ist das Haus nur an Heiligabend. 50 Betten stehen hier für Gruppen und einzelne Wanderer zur Verfügung. Die Ortsgruppe Kaiserslautern bietet auch Dreitagesangebote mit Gepäcktransport zu den anderen Häusern an. „Der Weg zum Finsterbrunner Tal kommt aus Elmstein“, sagt Müller. Vom Finsterbrunnertal aus gelange man dann zum Naturfreundehaus in der Lettenkaut nach Heltersberg. Dieses Haus hat derzeit keine Bewirtungs- oder Übernachtungsmöglichkeiten, da ein Pächter fehle. Von hier aus sei es aber nur ein Spaziergang bis zum bewirtschafteten Haus in Waldfischbach-Burgalben, das wiederum von der Ortsgruppe Waldfischbach-Burgalben in eigener Regie betrieben werde. rnk