Am Dienstag, 9. Mai, gastiert um 20 Uhr das Staatsorchester-Rheinische Philharmonie unter Leitung seines Chefdirigenten Benjamin Shwartz im Saalbau Neustadt.
Die Koblenzer bringen ein amerikanisches Programm mit, in dem Sinfonik und Jazz verschmelzen. Mit der Tuba kommt ein sehr ungewöhnliches Soloinstrument zum Einsatz. Als Solisten erleben die Konzertbesucher Andreas Martin Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart. Er ist bekannt als Grenzgänger zwischen den Genres: Professor an der Universität Mozarteum Salzburg, Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und gleichzeitig ein erfolgreicher Kabarettist. Er spielt das Konzert für Tuba und Orchester von John Williams, den die meisten nur als Komponisten populärer Filmmusiken wie zum Beispiel „Star Wars“ kennen. Zu Beginn des Konzerts erklingen die „Manhattan Broadcasts“ des österreichischen Komponisten HK Gruber, der als einer der originellsten Allrounder der zeitgenössischen Musik gilt. Das Werk ist mit seinem sinfonischen Jazz-Stil eindeutig von amerikanischer Musik geprägt, wie sie auch im zweiten Programmteil mit zwei echten Klassikern des Repertoires zu hören ist: Zum einen die Ouvertüre zu Leonard Bernsteins Erfolgsoper „Candide“, ein temperamentvolles Stück, in dem eine musikalische Pointe die nächste jagt. Zum anderen eine sinfonische Suite aus George Gershwins Oper „Porgy und Bess“, die bekannte Hits wie zum Beispiel „Summertime“ enthält.
Der Einlass im Saalbau ist um 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr, eine Einführung zu dem Konzert ist um 19.15 Uhr durch Fritz Burkhardt. cd/red
EINTRITTSKARTEN
Karten gibt es online unter www.ticket-regional.de, bei allen Ticket-Regional Vorverkaufsstellen (zum Beispiel Tabak Weiss Neustadt, Buchhandlung Frank Bad Dürkheim, Tourist-Information Maikammer, die Tourist-Information Neustadt), bei der Karten-Hotline unter 0651 9790777 und an der Abendkasse.