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Mobilität

Eine Sache für die Profis

Wintercheck fürs Auto – Damit man sicher ans Ziel kommt

Eine Sache für die Profis

Auch den Reifen kommt besondere Begutachtung zu. FOTO: PROMOTOR/T.VOLZ/FREI

Auto in der Werkstatt abgeben, einkaufen, schlendern, Auto abholen – fertig ist der Wintercheck. Die kleine Inspektion kostet nicht die Welt. Dafür bekommen die Besitzer ein wintertaugliches Fahrzeug. Das ist nicht nur bequem, sondern vor allem sicher. Wer will schon Weihnachten im Tiefschnee stranden oder auf dem Weg ins Skiparadies auf eisglatter Straße im Gegenverkehr landen?     

Wintercheck fürs Auto – Damit man sicher ans Ziel kommt

Selbst schuld, wenn die Batterie nur noch röchelt. Der Pannenursache Nummer eins können Autofahrer entgehen, wenn die Werkstatt noch vor Wintereinbruch mit speziellen Messgeräten Speicherkapazität, Ladezustand und Kaltstromfähigkeit prüft, Pole und Anschlussklemmen säubert und fettet. 
   

Ist der Stromspender zu lahm oder zu alt – ab fünf bis sechs Jahren kann seine Kraft nachlassen – wird gewechselt. Die Fachleute kennen die passende Austauschbatterie und erledigen den Einbau mit allen möglichen Folgearbeiten wie Diagnose, Anlernen, Codieren. Bremsen sind bei Glätte und Schnee noch mehr gefordert und sicherheitsrelevanter denn je. Auf dem Prüfstand stehen Bremsscheiben und -beläge. Im Zweifelsfall müssen sie gewechselt werden. Ebenso wichtig sind die Kontrolle und der regelmäßige Wechsel der Bremsflüssigkeit. Ist der Füllstand zu niedrig, oder hat sich darin Wasser angesammelt, kann der Tritt auf die Bremse schnell ins Leere gehen.

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Vor dem Start in den Winter sollte auch die Batterie ausgiebig überprüft werden. FOTO: PROMOTOR/T.VOLZ/FREI

„Auf Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- und Reifglätte“ gehören laut Straßenverkehrsordnung jetzt Reifen mit Alpine-Symbol oder M+S-Kürzel zur Winterausrüstung. Ab Oktober 2024 dürfen Reifen, die ausschließlich das M+S-Symbol tragen, nicht mehr gefahren werden. Für die griffige, sichere Tour sollte ihr Profil mindestens vier Millimeter tief sein. Vor der Montage schaut die Werkstatt nach Rissen, Beulen oder eingefahrenen Teilen. Neues „Schuhwerk“ wird fällig, wenn die Reifen in die Jahre gekommen sind. Experten geben ihnen sechs bis acht Saisons, dann härten sie aus. Die Werkstatt kümmert sich auch um Luftdruck, Auswuchten und Reifendruckkontrollsysteme.

Vorausschauende Autofahrer waren im Oktober beim kostenlosen Licht-Test. Alle anderen sollten jetzt in der Werkstatt defekte Leuchtmittel austauschen sowie Scheinwerferhöheneinstellung und Leuchtweitenregulierung kontrollieren lassen.

Die Sicht ist nur so gut, wie Scheiben frei und Wischer top sind. Für rissige, spröde Gummis gibt es Ersatz, für die glasklare Sicht inspiziert die Werkstatt die Scheibe und sorgt für ausreichend Frostschutz im Wischwasser. Empfehlenswert sind minus 20 Grad Celsius. Der sorgt dafür, dass Wasser, Düsen und Pumpe nicht einfrieren. Einmal sprühen – so gelangt der Cocktail in alle Zuleitungen. Danach müssen die Fahrer selbst ran: Scheiben regelmäßig putzen, vor allem von innen und mit Glasreiniger.

Auch ins Kühlwasser gehört jetzt ausreichend Frostschutz – bis minus 25 Grad Celsius. Der Grog hält das Kühlsystem im Fluss und den Motor unbeschadet am Laufen. Bei der Gelegenheit schauen die Fachleute nach undichten oder beschädigten Schläuchen. msw/Kfz-Gewerbe