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Keine Angst vorm Zahnarzt

Praxis Umstätter besucht seit 30 Jahren Kindergärten und Schulen

Keine Angst vorm Zahnarzt

Klären Kinder über Zahnpflege auf (von links): Christina Schmahl, Volker Umstätter, Ulrike Umstätter und Puppe Willi. FOTO: KRAUS

„Die Vorsorgearbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz (LAGZ) zahlt sich aus“, sagt Zahnärztin Ulrike Umstätter aus Limburgerhof. Kinder in Rheinland-Pfalz hatten noch nie so gesunde Zähnewie heute. Fast neun von zehn Kinder im Alter von zwölf Jahren haben kariesfreie, gesunde Zähne. Vor 25 Jahren galt das nur für jedes dritte Kind. Umstätter und ihr Teambesuchen seit 30 Jahren einmal jährlich Kinder in fast allen Kindergärten und den beiden Grundschulen in Limburgerhof sowie einen integrativen Kindergarten in Oggersheim und erklären Kindern, wie sie gesunde Zähne behalten.

Mit dabei bei diesen Kindergarten- und Schulbesuchen der Zahnärzte ist stets die Handpuppe Willi mit ihrer großen Zahnbürste, der Liebling der Kinder, und das Walross Max Schrubbel, das Maskottchen der LAGZ. Willi und die Zahnärztin überlegen dann mit den Kindern, wofür man eigentlich Zähne braucht, wie man sie gesund halten kann und welches Essen nicht so gut für Zähne ist. Von klein auf lernen die Kinder so, wie wichtig es ist, nach dem Essen die Zähne zu putzen. „Wir gucken den Kindern im Kindergarten aber nicht routinemäßig in den Mund. Nur wenn es sich ergibt“, erklärt Ulrike Umstätter. Die Vorschulkinder dürfen die Zahnärzte dann in der Praxis besuchen, sich dort genau umschauen und auf dem Stuhl Platz nehmen. „So verlieren ängstliche Kinder die Scheu vor dem Zahnarzt, sie sehen ja, dass nichts passiert“, berichtet Umstätter.

In der Grundschule geht die Aufklärungsarbeit weiter. In der ersten Klasse findet eine Grunduntersuchung statt, nach der die Eltern in der „Max-Schrubbel-Post“ erfahren, ob ihr Kind gesunde Zähne hat oder ein Termin beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden ausgemacht werden sollte. In der zweiten bis vierten Klasse gibt es jeweils eine Stunde Theorieunterricht. Da geht es altersgemäß darum, wie Zähne aufgebaut sind, wie Karies entsteht, aber auch schon um die Grundzüge der Kieferorthopädie. Danach ist Putztraining in kleinen Gruppen angesagt. „KAI“ ist hier die Devise: erst die Kauflächen, dann die Außenseiten, dann die Innenseiten. Die Großen bekommen auch schon erklärt, was Zahnseide ist.

Ziel ist, dass Zähneputzen zum Ritual wird. Im Idealfall geschieht das nach jeder Mahlzeit. „Wir Zahnärzte sind aber schon froh, wenn zweimal am Tag geputzt wird.“ Am besten abends vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Frühstück. Immer noch beobachten Zahnärzte aber, dass gleich nach dem Aufstehen zur Zahnbürste gegriffen wird.

Spätestens mit drei Jahren sollte ein Kind zum ersten Mal beim Zahnarzt gewesen sein: „Am besten ist, die Eltern nehmen es mit, wenn sie selbst einen Termin haben.“ So komme gar keine Angst vor dem Zahnarzt auf. Und noch einen Tipp hat Umstätter: Nach dem Genuss von Süßigkeiten bleibt der Zucker noch lange im Mund, auch wenn man ihn nicht mehr schmeckt. Besonders kritisch seien zuckerhaltige Bonbons. Süßigkeiten verbieten möchte die Zahnärztin natürlich nicht. Am besten sei es, diese nach der Mahlzeit als Dessert zu essen und dann direkt Zähne putzen – notfalls ginge auch ein zuckerfreies Kaugummi. krx

INFO
Zahnarztpraxis Umstätter 
Speyerer Straße 34 , 67117 Limburgerhof
Telefon: 06236 67301

Stimmungsvolles Licht, perfekter Ton

Firma „Master-Light“ hat viele Stammkunden

Keine Angst vorm Zahnarzt-2
Perfekt in Szene gesetzt: die Kultur-Kapelle. 
FOTO: KÖHLER

Veranstaltungen sind heute undenkbar ohne stimmungsvolle Lichteffekte und perfekten Sound. Dafür sorgt in Limburgerhof und darüber hinaus die Firma „Master-Light“. Inhaber Andreas Gouthier hat besonders an Wochenenden alle Hände voll zu tun.

„Begonnen hatte alles mit einem Dynacord Powermischer, zwei kleinen Boxen und drei Mikros“, sagt Andreas Gouthier und schmunzelt. Damit hat der 49-Jährige mit dem gedrehten Schnurrbart die ersten Partys und kleinere Veranstaltungen beschallt. Nach und nach kamen weitere Anlagen und Zubehör hinzu. Mittlerweile nehmen die sorgfältig bestückten Koffer und Kisten eine Lagerfläche von 60 Quadratmetern ein. Darunter befinden sich über zwölf Kilometer Kabel, 100 Strahler nebst Befestigungen und neue Digitalpulte.

„Aber auch ältere Teile werden aufbewahrt, man weiß ja nie, wann man sie noch braucht.“ Mittlerweile stattet das Kleinunternehmen „Master-Light“ nicht mehr nur Familienfeiern und Vereinsfeste, Konzerte und Theateraufführungen aus, sondern auch Groß- und Open-Air-Veranstaltungen mit 1000 Besuchern, etwa das Hemshoffest.

Gouthier ist auf seinem Gebiet zwar Profi, aber kein Veranstaltungstechniker, seine Kennnisse hat er autodidaktisch erworben. Im Hauptberuf als gelernter Kfz-Mechaniker ist er im Verkauf von Auto-Ersatzteilen tätig. „Schon als kleiner Bub habe ich mich für Technik interessiert. Es gab nichts, das ich nicht auseinander geschraubt und erforscht habe.“ Als Jugendlicher peppte er Partys mit selbstgebastelten Anlagen und Lichtorgeln auf. Seine Leidenschaft für Hardrock brachte ihn mit der Limburgerhofer Band Mattrix zusammen, für die er Konzerte technisch gestaltete. 1997 gründete er nebenberuflich mit seiner Ehefrau Heike die Firma.

Bereits 1998 betreute er Musicalkonzerte des Gospel-Chors Rheingönheim mit Beschallung, Beleuchtung und Bühnenbau, es folgten Veranstaltungen mit Vereinen und Bands aus der Region. 70 Prozent der Aufträge kommen inzwischen von Stammkunden, etwa dem MGV und der Kultur-Kapelle Limburgerhof, dem Mutterstadter Chor Crescendo oder der Schifferstadter KG Schlotte. dkr

INFO
„Master-Light“
Kaiserallee 17, 67117 Limburgerhof
Telefon: 0177 6027787
Internet: www.master-light.de