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Limburgerhof

Mit Engagement und Fingerspitzengefühl

Familienbetrieb Wächter Bestattungen berät Hinterbliebene pietätvoll, ehrlich und seriös

Mit Engagement und Fingerspitzengefühl

Sehen einen Wandel in der Bestattungskultur hin zu Feuerbestattungen und pflegeleichten Gräbern (von links): Michael und Dagmar Scherer, Ferdinand Scherer und Romina Bogner. FOTO: SCHERZINGER

Seit über 70 Jahren gibt es Wächter Bestattungen in Limburgerhof. Hervorgegangen ist der Familienbetrieb in der Speyerer Straße 121 aus der Schreinerei von Ernst Wächter. Aktuell leiten Michael und Dagmar Scherer seit 2002 das Bestattungsinstitut im Zentrum der Gemeinde. Mit Ferdinand Scherer steht die vierte Generation aber bereits in den Startlöchern.

Der 25-jährige Bestattermeister hat seine letzte Prüfung im April diesen Jahres abgelegt. Inzwischen ist er glücklich, sich für den Beruf entschieden zu haben. „Man braucht Empathie, Fingerspitzengefühl, Einsatzbereitschaft und einiges an Wissen", berichtet Ferdinand Scherer. Gestorben wird immer, so dass Dienste am Abend, am Wochenende und im Zweifel auch nachts dazugehören. Außerdem ändern sich Bestimmungen und mitunter Friedhofssatzungen über Nacht, so dass die Hinterbliebenen stets aktuell beraten werden müssen.

Dennoch schätzt Ferdinand Scherer, der zuvor Garten- und Landschaftsgärtner gelernt hat, die Bestatter-Tätigkeit: „Man ist nah an den Menschen in der Region dran. Kein Todesfall ist wie der andere." Auch sein Vater Michael Scherer, der Wächter Bestattungen seit 2002 mit seiner Frau Dagmar leitet, ist erst im Zweitberuf Bestatter geworden. Ursprünglich hat er Betriebswirtschaft studiert. Über seine Frau, eine geborene Wächter, kam er zum Thema Beerdigungen und alles was dazugehört.

Und das ist eine ganze Menge: Beim Trauergespräch mit den Hinterbliebenen müssen viele Dinge geklärt werden. ,,Wo soll der oder die Verstorbene beerdigt werden, in einem Erd- oder Urnengrab? Welche Ausstattung wird gewünscht? Wie soll die Trauerfeier gestaltet werden? Wird ein Pfarrer oder ein Trauerredner auf der Beerdigung sprechen? Sollen die Gäste schwarz gekleidet oder bunt gewandet zur Trauerfeier kommen? Wo findet diese statt?

Und nicht zuletzt: Welches Budget steht den Angehörigen eigentlich zur Verfügung?", zählt Michael Scherer nur einen kleinen Ausschnitt der Themen auf.

Viele Kunden“ des Bestattungsinstituts Wächter kommen über Empfehlungen, sehr viele aus dem Gebiet südlich von Ludwigshafen. Doch auch das ist nicht mehr so klar zuzuordnen, wie vor einigen Jahrzehnten. ,,Wir gehen mit der Zeit und sind wie viele andere Bestatter auch im Internet und in den sozialen Medien vertreten. Heutzutage erhält oft derjenige Bestatter den Zuschlag, der mobil am schnellsten zu erreichen ist", sagt Michael Scherer, der gleichzeitig vor schwarzen Schafen der Branche warnt. Vornehmlich im Netz würden viele Leistungen für günstiges Geld versprochen, ohne die Hinterbliebenen in ihrer Trauer über alle zusätzlichen Kosten zu informieren. Zum Schluss kämen diese Lockangebote dann teurer als der Gang zum örtlichen Bestatter vor Ort, der genau über Preise, Regularien und Möglichkeiten informiert.

So ist oberstes Gebot des Betreiberehepaars Dagmar und Michael Scherer sowie von Sohn Ferdinand Scherer und der Angestellten Romina Bogner, die Hinterbliebenen offen und ehrlich zu beraten. Was sie dabei schon erlebt haben, wäre abendfüllend. Bleibt aber geheim: Denn auch das gehört zum Berufsbild des Bestatters: Diskretion. hah

INFO

Wächter Bestattungen:
Speyerer Straße 121
67117 Limburgerhof
Telefon: 06236 465050
Internet: waechter-bestattungen.de