In vielen Altbauten sind die obersten Geschossdecken energetisch problematisch. Oft wurden sie gar nicht oder nur unzureichend gedämmt – mit gravierenden Folgen: Im Winter entweicht wertvolle Heizenergie nahezu ungehindert über den Dachboden. Die Folge sind hohe Heizkosten und ein unnötig großer CO₂-Ausstoß.

Einblasdämmung als effizientere Lösung
Die klassische Sanierung mit Dämmplatten ist zwar bekannt, bringt jedoch etliche Herausforderungen mit sich. So müssen bestehende Dielungen häufig aufwendig entfernt, zugeschnittene Platten transportiert und angepasst werden. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Eine effizientere Lösung bietet beispielsweise die moderne Einblasdämmung.
Dabei wird das Dämmmaterial – etwa die biolösliche Steinwolle Ecofibre XIL 2 – über Einblasöffnungen direkt in den Zwischenraum eingebracht. Mehr Informationen gibt es unter www.ecofibre.de/daemmung/einblasdaemmung . Die vorhandene Dielung kann weitgehend erhalten bleiben, was den Sanierungsaufwand deutlich senkt. Statt Abrissarbeiten sind oft nur kleine Öffnungen nötig, die nach Abschluss der Arbeiten einfach wieder verschlossen werden. Während der Verarbeitung entstehen keine Rohstoffabfälle, das macht sich auch bei den Kosten bemerkbar. Auch logistisch bietet das Verfahren Vorteile: Das Dämmmaterial wird über Schläuche pneumatisch gefördert – ein großer Vorzug gegenüber sperrigen Dämmplatten. So reduziert sich der Personaleinsatz auf der Baustelle, während gleichzeitig die Verarbeitung beschleunigt wird. Wichtig: Die Einblasdämmung sollte ausschließlich von qualifizierten Fachbetrieben mit spezieller Maschinentechnik durchgeführt werden. Nur so ist sichergestellt, dass die Dämmung fachgerecht und dauerhaft wirksam eingebracht wird. djd