Wie gelingt es, dann den gesunden Ernährungsgewohnheiten treu zu bleiben? Der Fitness- und Ernährungstrainer Simon Mathis aus Rankweil (Österreich) gibt diese Tipps.
Gesunde oder kalorienärmere Alternativen finden
Die Adventszeit ist die Zeit von Plätzchen und Stollen - das ist klar. Aber auch von Mandarinen, Orangen, Maronen und Nüssen. Sie sind gesündere Naschereien, weil sie weniger Kalorien und mehr Nährstoffe enthalten. Wer also immer mal wieder zu ihnen greift, statt in die Keksdose, tut schon viel, um Maß zu halten.
Kalorien lassen sich aber auch durch kleine Entscheidungen einsparen. Wer auf seine Kalorienzufuhr achtet, bestellt auf dem Weihnachtsmarkt besser keinen Eggnog, einen Eierpunsch aus den USA mit Sahne. Er hat laut Simon Mathis deutlich mehr Kalorien als der klassische Glühwein.
Smarte Planung statt Verbote
Verbote müssen nicht sein - sie sorgen eher dafür, dass wir Heißhunger auf bestimmte Leckereien entwickeln. Laut Mathis muss niemand ein schlechtes Gewissen haben, wenn er sich nach dem Essen ein, zwei Plätzchen genehmigt.
Es kommt auf das Maß insgesamt an. Ein Beispiel: Wird am Abend auf der Weihnachtsfeier geschlemmt, isst man zum Mittag einfach eine kleinere Mahlzeit - oder legt eine weitere Sporteinheit ein.
Genug Bewegung
Wer sich im Alltag viel bewegt, verbrennt mehr Kalorien. Eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft muss dafür laut Mathis gar nicht sein. Auch ausgiebige Spaziergänge oder Wintersportarten wie Skifahren oder Snowboarden sorgen dafür, dass man dem Körper in der Vorweihnachtszeit Gutes tut. dpa