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Domspitzen

Auf den Rasen, fertig, los

Pflegetipps für ein sattes Grün: Düngen, Mähen, Vertikutieren

Auf den Rasen, fertig, los

Ein stickstoffbetonter Dünger sorgt für die notwendigen Nährstoffe im Frühjahr. FOTO: DJD/STIHL

Mensch und Natur haben das Frühjahr gleichermaßen herbeigesehnt. Die steigenden Temperaturen bringen das Pflanzenwachstum auf Trab und zaubern rasch sattes Grün in den heimischen Garten. Mit ein paar Handgriffen kann der Gartenbesitzer jetzt das Seine dazu beitragen, dass alles wieder munter sprießt und gedeiht. Vor allem der Rasen hat nach den langen Wintermonaten einige Pflegeeinheiten verdient.Vertikutieren für neuesWachstumFür einen sattgrünen und dichten Teppich kommt es auf dreierlei an: Düngen, wässern und mähen – und zwar alles zum passenden Zeitpunkt sowie in der richtigen Dosierung, erklärt Gartenexperte Jens Gärtner. „Bevor der Rasenmäher – abhängig von Witterung und Wachstum – erstmals ab Mitte bis Ende März zum Einsatz kommt, sollten dem Rasen zeitig im Frühjahr die notwendigen Nährstoffe in Form eines stickstoffbetonten Rasendüngers zugeführt werden.“Falls der Rasen stark verfilzt und von Moos durchsetzt ist, empfiehlt sich der Einsatz eines Vertikutierers: „Ein guter Zeitpunkt dafür ist gekommen, wenn der Rasen dank der Düngung bereits wieder etwas nachgewachsen ist sowie das erste Mal gemäht wurde und die Temperaturen konstant über zehn Grad Celsius liegen“, schildert der Experte weiter. Einige Modelle von Vertikutierern schlagen beim Einsatz gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Eine Vertikutierwalze entfernt Moos und Rasenfilz und sorgt durch ein Anritzen der Bodenoberfläche dafür, dass sowohl Wasser als auch Nährstoffe leichter zu den Wurzeln gelangen. Eine zusätzliche Lüfterwalze bürstet abgestorbenes Pflanzenmaterial von der Fläche ab. Diese Pflege belebt den Rasen fördert einen dichten Wuchs. Bei größeren, sichtbaren Lücken empfiehlt es sich, nach dem Vertikutieren gleich nachzusäen.Mähen, aber richtigZur regelmäßigen Rasenpflege gehört das Mähen. Jens Gärtner empfiehlt: „In der Saison lieber häufiger, also ein- bis zweimal pro Woche, nachschneiden, dafür nicht zu kurz. Das stärkt das Wurzelwachstum.“ Damit Rasenkräuter blühen können und so die biologische Vielfalt im Garten fördern, ist zudem das Mähen auf maximaler Schnitthöhe empfehlenswert. Ein bequemes Arbeiten ermöglichen dabei akkubetriebene Mäher: Mit ihnen spart man sich das Hantieren mit dem Verlängerungskabel und bei einigen Anbietern ist es zudem möglich, den Akku gleich für mehrere Geräte zu verwenden.Rasenschnitt und Vertikutiergut für Kompost nutzenNoch ein Tipp für alle, die Wert auf nachhaltiges Gärtnern legen: Rasenschnitt und Vertikutiergut lassen sich für den eigenen Kompost nutzen. Und wer zusätzlich Blühstreifen an den Rändern oder Blühinseln mit Wildblumen und Kräutern in der Rasenfläche anlegt, spart sich selbst Mäharbeit und bereitet gleichzeitig Insekten und Vögeln eine Freude. djd/msw

Pflegetipps für ein sattes Grün: Düngen, Mähen, Vertikutieren