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De Derkemer zum Wurstmarkt

Hoch die Dubbe!

Das Dubbeglas soll seinen Ursprung auf dem Dürkheimer Wurstmarkt haben

Hoch die Dubbe!

Das Dubbeglas liegt dank seiner Vertiefungen gut in der Hand. ARCHIVFOTO: FRANCK

Ein Glas ohne Dubbe ist wie ein Fisch ohne Schuppe! So könnte der Leitspruch für des Pfälzers Lieblingsweinfestglas lauten. Das Dubbeglas ist nicht nur bei allen Schorletrinkern beliebt, sondern auch ein beliebtes Mitbringsel - und das nicht nur bei Touristen. So erinnert es in den heimischen vier Wänden an die tolle Zeit auf dem Wurstmarkt oder in der Pfalz generell.

Und wer hat's erfunden - dieses zum Kultglas gewordene Trinkgefäß? Nein, es waren ausnahmsweise mal nicht die Schweizer, sondern die Dürkheimer! So besagt es zumindest eine Legende.

Damit den Pfälzer Metzgern beim geselligen Beisammensein aufgrund der stets leicht fettigen Finger die Gläser nicht aus der Hand rutschen, entstand die Idee mit den kleinen Vertiefungen im Glas. Diese helfen nämlich ungemein bei der Hand-Trink-Koordination, weil das Dubbeglas einfach gut zu halten ist.

Und wo genau soll man auf diese "Dubbe"-Idee gekommen sein? Auf dem Wurstmarkt natürlich. Dazu würde auch folgender Fakt passen: Ein gängiges Wurstmarkt-Dubbeglas hat 36 Dubbe - außer es ist ein altes Glas. Und wie viele Schubkarchstände stehen auf dem Wurstmarkt? 36! Zufall? Man weiß es nicht. Ebenso bleibt die Frage offen, ob das mit der Entstehungsgeschichte des Dubbeglases stimmt. Doch zumindest auf dem Wurstmarkt sollte man es vermeiden, eine Grundsatzdiskussion darüber zu beginnen. lai