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Bauen & Wohnen

Einbruchschutz beginnt bei lichtdurchfluteten Zugängen

Früh an die Haussicherung denken

Einbruchschutz beginnt bei lichtdurchfluteten Zugängen

Hohe Hecken erleichtern es Einbrechern, unbemerkt ins Haus einzudringen. FOTO: DJD/BAUHERRENSCHUTZBUND/GETTY IMAGES/BEEKEEPX/GRATIS

Ein Einbruch kann jeden treffen – Langfinger dringen in Häuser ebenso ein wie in Wohnungen. Hilflos ausgeliefert ist man dieser Bedrohung aber nicht, denn konsequente Sicherungsmaßnahmen schützen laut Kriminalpolizei. Das Thema Einbruchschutz wird oft auf Alarmanlagen und Sicherungen der Fenster und Türen reduziert, doch es spielen noch weitere Faktoren eine Rolle. 

Der Verbraucherschutzverein Bauherren-Schutzbund (BSB) beispielsweise empfiehlt privaten Bauherren, sich möglichst frühzeitig zu sicherheitsrelevanten Aspekten beraten zu lassen. „Denn eine gute Haussicherung beginnt bereits bei der Planung eines Neubaus, eines Hauskaufs oder einer umfangreicheren Modernisierung“, sagt BSB-Pressesprecher Erik Stange. „Wer früh plant, kann Technik, Architektur und Nutzung optimal aufeinander abstimmen – das spart am Ende Geld und erhöht die Sicherheit.“ 

Das fängt bereits mit dem Grundstück an. Hohe Hecken und verwinkelte Gartenanlagen und Zugänge bieten Privatsphäre – leider auch für Langfinger, die sich gut getarnt in ihrem Schutz dem Haus annähern können. Bei Reihenhäusern gibt es mehr Nachbarschaftskontrolle als bei einzelstehenden Immobilien auf großen Grundstücken. Lichtdurchflutete Zugänge, sichtbare Zuwege und offene, gut überwachten Außenbereiche sind für Einbrecher schlechter zugänglich. Außerdem lohnen sich bauliche Vorrüstungen wie Leerrohre für smarte Daten und Alarmtechnik im Neubau oder bei einer umfangreicheren Modernisierung – das erspart später teure Nachinstallationen. 

Zu baulichen Schwachstellen und geeigneten Schutzmaßnahmen empfiehlt es sich, neutrale Beratungsangebote für Haus- und Wohnungseigentümer einzuholen. Unter www.bsb-ev.de bietet der Verein weitere Infos und vermittelt Kontakte zu unabhängigen Bauherrenberatern. 

Ein wirksamer Einbruchschutz kombiniert bauliche, mechanische, elektronische und organisatorische Maßnahmen. Neben sicheren Türen und Fenstern sind eine Außenbeleuchtung und beispielsweise eine Licht-Simulation bei Abwesenheit im Urlaub entscheidend. 

Staatliche Förderprogramme der KfW unterstützen sowohl die energetische Modernisierung als auch Einbruchschutzmaßnahmen – dazu zählen Förderungen für Türen, Fenster, Smarthome Systeme und Alarmtechnik. Denn Einbruchsprävention ist kein Luxus, sondern ein wesentlicher Bestandteil moderner Bau- und Sanierungsplanung. djd