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Weihnachtswaldbasar in Dudenhofen: Festglanz unter Bäumen

Forstamt Pfälzer Rheinauen: Rund 70 Aussteller bei Weihnachtswaldbasar in Dudenhofen - Eröffnung am 17. Dezember unter Begleitung der Jagdhornbläser Dudenhofen

Weihnachtswaldbasar in Dudenhofen: Festglanz unter Bäumen

Beliebter Treffpunkt: Beim Stockbrotbacken während des Basars im Wald herrscht jährlich Hochbetrieb. FOTO: SUSANNE KÜHNER

Ob der Dudenhofener Gemeindewald zu einem Winterwunderland werden wird, steht in den Sternen. Tatsache ist jedoch: Er wird wieder zu einem zauberhaften Treffpunkt für all diejenigen werden, die das besondere Etwas im vorweihnachtlichen Trubel suchen. Ein Weihnachtsmarkt unter Baumwipfeln - damit zieht die Kommune jährlich im Dezember die Menschen scharenweise an.

Es ist eine Menge Arbeit, die die Organisatoren in die Vorbereitung und Durchführung Weihnachtswaldbasares des stecken. Federführend wird dieser durch die Gemeinde Dudenhofen in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Pfälzer Rheinauen koordiniert. Im vergangenen Jahr stiegen die Teilnehmer wieder ins vorweihnachtliche Geschehen ein, nachdem ihnen die Pandemie zuvor einen Strich durch die Wunschliste gemacht hatte.

Abgesehen davon, dass die Fachmänner und -frauen des Forstamtes ihr geschultes Auge durch den Wald gleiten lassen müssen, um Sicherheitsrisiken bei der Ausrichtung des Basares auszuschließen, gilt es, einiges an organisatorischen Anforderungen abzuarbeiten. Im Besonderen müssen Beschicker engagiert werden. Nur durch diese steht und fällt das besondere Flair, das die Veranstaltung weit über die Gemeindegrenzen hinaus zu einer Besonderheit hat werden lassen.

Jedes Jahr aufs Neue bezaubern die Anbieter mit einem reizenden, abwechslungsreichen und kreativen Sortiment verschiedenster Waren. Die unterschiedlichsten Materialien sind bei der Umsetzung der stets schön drapierten Geschenke und Köstlichkeiten zum Einsatz gekommen und machen den Basar zu einem tollen Sammelbecken voll individueller Künste aus vielen Bereichen.

Kreatives und Köstliches

Kleines Mitbringsel: Misteln werden gerne beim Basar gekauft. FOTO: SUSANNE KÜHNER
Kleines Mitbringsel: Misteln werden gerne beim Basar gekauft. FOTO: SUSANNE KÜHNER

Über 70 Anbieter werden wiederum Platz zwischen den Bäumen finden. Holz ist einer der beliebtesten Werkstoffe der Kunstschaffenden, aber auch andere Naturmaterialien werden die Besucher beim Rundgang entdecken. Doch nicht nur Dekoratives und Schmuck haben die Beschicker im Angebot, sondern auch Selbstgemachtes in Gläsern und Flaschen. Für jeden Geschmack das Richtige anzubieten, ist das Ansinnen der Teilnehmer.

Ein Dutzend davon - das Gros entspringt Vereinen aus Dudenhofen und den anderen Orten der Verbandsgemeinde - sorgen dafür, dass die Gäste weder Hunger noch Durst leiden müssen auf der großzügigen Veranstaltungsfläche, die sich etwa 250 Meter nordöstlich des Dudenhofener Wasserwerks befindet. Zur besseren Orientierung ist der Weg dorthin ab dem Festplatz ausgeschildert.

Zur besonderen Atmosphäre trägt das offene Feuer bei, an dem unter Aufsicht Ehrenamtlicher Stockbrot gebacken werden kann. Ponyreiten und Weihnachtsbaumverkauf stehen auf dem Programm; Misteln und Tannenzweige werden ebenso angeboten. Und: Natürlich bekommt der Nachwuchs inmitten des Waldweihnachtsbasars trotz kalendarisch fortgeschrittener Zeit noch Besuch vom Nikolaus.

Eröffnet wird der Weihnachtswaldbasar am Sonntag, 17. Dezember, um 11 Uhr unter Begleitung der Jagdhornbläser Dudenhofen durch Bürgermeister Jürgen Hook und Forstamtsleiterin Monika Bub. Der Weihnachtswaldbasar ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet. xsm

ANFAHRT UND PARKEN:

Informationen zur Anfahrt und zu Parkmöglichkeiten gibt es unter www.vgrd.de