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80 Jahre DIE RHEINPFALZ

Ambitioniert und faktenorientiert

In turbulenten Zeiten wie diesen setzt RHEINPFALZ-Chefredakteur Yannick Dillinger auf Handwerk und Heimat

Ambitioniert und faktenorientiert

Das Interesse der Leserinnen und Leser ist sein Auftrag: RHEINPFALZ-Chefredakteur Yannick Dillinger. FOTO: STEFFEN BUTZ

„Die RHEINPFALZ - Zeitung der Pfalz“: Dieser Schriftzug grüßt all jene, die von Mannheim aus kommend über die bebaustellte Rheinbrücke ins gelobte Land fahren. Ganz oben am Dach des Mosch-Hochhauses sind die Buchstaben installiert. Über der Stadt, die Heimat ist für Verlag, Ludwigshafenund Zentralredaktion der RHEINPFALZ.

Der Schriftzug steht für das unverrückbare Selbstverständnis einer Zeitung, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiert - und voller Zuversicht in die Zukunft blickt. Einer Zeitung, die für Hunderttausende Frauen und Männer von Pirmasens bis Kirchheimbolanden, von Kusel bis Speyer, von Kaiserslautern bis Neustadt die“ Zeitung ist. Der unverzichtbare Begleiter im Alltag. Die zuverlässige Quelle für Information und Inspiration. Das Forum für Debatte.

Wer Journalismus für die RHEINPFALZ und die RHEINPFALZ am SONNTAG macht, der muss Journalismus für die Pfalz machen. Das ist Anspruch und Erwartung. Von Lesern genauso wie von uns selbst. Die Pfalz hat es als stolze Region mit all ihren Möglichmachern verdient, dass wir ihre Geschichten erzählen. Wir tun das ohne Unterlass. Wir berichten über die schönen und die unschönen Themen. Über die berührenden und die unter den Teppich gekehrten. Über umjubelte und umstrittene.

Der Schriftzug am Hochhaus ist so viel mehr als nur Reklame. Er ist ein Versprechen: Alle an der Pfalz Interessierten sollen einen verlässlichen Lieferanten von handwerklich sauberem, unabhängigem Journalismus an ihrer Seite wissen. Wir möchten Menschen alle Informationen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um aus ihrer Sicht gute Entscheidungen treffen zu können. In einer Zeit, in der die Demokratie herausgefordert ist von ihren Feinden, die Welt erschüttert wird von Multikrisen, der Krieg nahe kommt, möchten wir Orientierung geben und zur sachlichen Debatte anregen. Die Welt dreht sich nicht schneller, für viele fühlt es sich aber so an. Deshalb zoomen wir raus, ordnen ein, blicken voraus, fragen nach, schauen hinter Kulissen, lassen nicht locker.

Fast 200 Journalistinnen und Journalisten sind rund um die Uhr im Einsatz, sieben Tage die Woche. Das Interesse der Leser ist ihr Auftrag. Unser Werkzeugkasten ist so prall gefüllt wie nie. Wir können mit dem Handy livestreamen, wenn eine Brücke abgerissen wird, die Drohne über dem Wingert aufsteigen lassen, von Herbstmessen und Podiumsdiskussionen tickern, im Podcast darüber sprechen, was passiert, wenn wir Wein in den Wassersprudler schütten, über die Auswirkungen großer Politik im Kleinen schreiben, Mutmacher porträtieren und Missstände kommentieren.

Was RHEINPFALZ-Pioniere vor 80 Jahren mit wertvoller Textarbeit begonnen haben, ist längst zu einem umfassenden Inhaltsangebot ausgewachsen. Leserinnen und Leser können zu jeder Zeit und von jedem Ort dieser Welt aus die RHEINPFALZ lesen, hören und sehen. Was sich aber nie ändern wird, ist unser Festhalten an sauberem Handwerk. Wir sind gerne die Ersten mit einer Nachricht. Aber noch lieber behalten wir recht.

WO RHEINPFALZ draufsteht, muss RHEINPFALZ drinstecken. Auẞer beim Mosch-Hochhaus. An dem steht zwar RHEINPFALZ drauf, wir arbeiten aber in der Amtsstraße.  Yannick Dillinger