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75 Jahre Lokalredaktion - Speyer

Für uns vor Ort

Für die Speyerer Lokalredaktion schreiben nicht nur sieben Redakteure, sondern auch rund drei Dutzend freie Mitarbeiter. Ohne sie würde so manche Zeitungsseite weiß bleiben. Was braucht es für diesen Job und wie gelingt der Einstieg in den Beruf eines Journalisten?

Für uns vor Ort

Alle vereint: Bei einer Mitarbeiterversammlung im Jahr 2017 treffen sich die RHEINPFALZ-Chefredaktion, Lokalredakteure sowie die freien Mitarbeiter. ARCHIVFOTO: LENZ

Redakteure und freie Mitarbeiter repräsentieren die RHEINPFALZ vor Ort, in ihren Heimatstädten und -gemeinden, bei Lesern und dienen als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. Wer freier Mitarbeiter werden möchte, muss neugierig und offen sein, auf Menschen zugehen können, sich in Themen einarbeiten und Fragen stellen. Mit diesen Grundvoraussetzungen lassen sich die Informationen sammeln, die für einen Artikel notwendig sind. Bei der Recherche ist Sorgfalt wichtig, denn die Redaktion muss sich darauf verlassen können, dass die Zahlen und Fakten stimmen.Freie Mitarbeiter stehen im Austausch mit der Lokalredaktion, dürfen Themen vorschlagen oder bekommen Recherchen beziehungsweise Termine angeboten. Diese Termine reichen von Gemeinderatssitzungen über Sportveranstaltungen bis hin zu Konzerten – je nach Interesse. Wir bilden in der Zeitung und in unseren digitalen Kanälen unter www.rheinpfalz.de ab, was die Menschen in Speyer und den Umlandgemeinden beschäftigt. Das ist ein vielfältiges Spektrum, was diesen Job spannend und abwechslungsreich macht. Wer für die RHEINPFALZ als freier Mitarbeiter oder freie Mitarbeiterin tätig ist, wird pro veröffentlichter Zeile bezahlt – beziehungsweise pro veröffentlichtem Foto. Für die Bildberichterstattung ist die Fotoagentur Lenz zuständig.

Für die Speyerer Lokalredaktion schreiben nicht nur sieben Redakteure, sondern auch rund drei Dutzend freie Mitarbeiter. Ohne sie würde so manche Zeitungsseite weiß bleiben. Was braucht es für diesen Job und wie gelingt der Einstieg in den Beruf eines Journalisten?

Der Weg zum Redakteur

Freie Mitarbeiter sammeln erste journalistische Erfahrungen. Das kann die Eintrittskarte für ein Volontariat sein. Am Ende dieser journalistischen Ausbildung, die zwei Jahre dauert und vergütet wird, ist man Redakteur. DIE RHEINPFALZ stellt ein bis zweimal im Jahr Volontäre und Volontärinnen ein. Dafür braucht es Abitur. Ein abgeschlossenes Studium ist erwünscht. Und das muss nicht im Journalismus sein, denn das Rüstzeug für den Arbeitsalltag lernen die angehenden Redakteure während des Volontariats. Sie werden zu Beginn ihrer Ausbildung in mindestens vier Lokalredaktionen in der Pfalz eingesetzt, in der Regel jeweils zwei Monate. Daran schließen sich je für einen Monat die Ressorts Politik, Wirtschaft und Zeitgeschehen, Kultur und Gesellschaft, Sport sowie das Büro Chef vom Dienst an. Weitere Stationen sind bei der RHEINPFALZ am SONNTAG und in der Pfalz-Redaktion vorgesehen, die auch für den Online-Auftritt zuständig ist. Zudem können Volontärinnen und Volontäre auf Wunsch einige Tage in den Korrespondentenbüros in Berlin und Mainz verbringen.

Parallel zur praktischen erhalten sie eine theoretische Ausbildung mit verlagsinternen Volontärs tagen und überbetrieblichen Blockseminaren, die vom Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und Saarland organisiert werden. NADINE KLOSE
  

KONTAKT

— Weitere Informationen zum Volontariat gibt’s im Internet unter www.karriere.rheinpfalz.de
— Informationen zur freien Mitarbeit gibt’s per E-Mail an redspe@rheinpfalz.de oder unter 06232 130712.