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75 Jahre DIE RHEINPFALZ

Paradiesische Zustände

LOKALREDAKTION KAISERSLAUTERN: Betzenberg, außergewöhnliche Firmen, jede Menge Kultur, Wald vor der Tür: In Kaiserslautern lässt es sich gut leben – und arbeiten. Als Journalist hat man in der Barbarossastadt alle Möglichkeiten

Paradiesische Zustände

Beliebter Foto- und Symbolpunkt für FCK-Fans: das Denkmal für die fünf Lautrer Helden von Bern vorm Fritz-Walter-Stadion.

Der Kaiserslauterer, der schwärmerisch über seine Stadt schreibt oder spricht, der wird gerne den Heimatdichter Paul Münch zitieren. Paul Münch, der als Lehrer in der Stadt Kaiser Barbarossas wirkte, hatte das Paradies in der Pfalz ja in Kaiserslautern verortet. Plakativer, persönlicher kann man der Landschaft, der Stadt keine Liebeserklärung machen! Wer als Journalist in Kaiserslautern tätig ist, berichtet freilich weniger aus dem Himmelreich denn aus dem irdischen Leben. Und das ist äußerst vielfältig in der Stadt, die sich Großstadt und Oberzentrum einer ganzen Region nennen darf.Es ist viel Arbeit für die zweitgrößte Lokalredaktion der RHEINPFALZ. Hier pulsiert das Leben – mehr als in vielen anderen Teilen der Pfalz. Wirtschaftlich, kulturell, gesellschaftlich, sportlich. Kaiserslautern bietet außergewöhnliche Firmen, die als sogenannte hidden (versteckte) Champions Marktführer auf der Welt sind, eine Kulturszene zum Fingerlecken, Sport in sagenhafter Breite und auf beachtlichem Niveau, ein gutes Leben mit dem Pfälzerwald vor der Haustür. Und natürlich gibt es auch die Schattenseiten einer Großstadt. Wer als Journalist in Kaiserslautern tätig sein darf – und das ist eine Ehre –, der hat alle Möglichkeiten.

Unvergesslich für die RHEINPFALZ-Lokalredaktion in Kaiserslautern: ihr mehrwöchiger Tag- und Nacht-Einsatz bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2006, die Kaiserslautern auf den Kopf gestellt hat – und die Redaktion mit. Und schon früh eine modernere Art der Arbeitsteilung – den „Redaktionsdesk“ – auf die Beine gestellt hat, der sich langsam überall durchsetzt. Das WM-Café der RHEINPFALZ am Schillerplatz, Vorläufer von bisher 15 Sommerredaktionen der Lokalredaktion, wurde zum Promi-Treff. Selbst der US-Botschafter in Deutschland ließ sich in den exklusiven Korbmöbeln nieder, umringt von unzähligen Leibwächtern und Kameras.

Ach ja, manchmal wurde der Alltag der Zeitungsredakteure dann doch noch ’s Paradies auf Erden. Als der 1. FC Kaiserslautern eine Stadt mit seinen Titelgewinnen in den siebten Fußballhimmel schoss – und wir alle Deutscher Meister waren. Und auch, als die Landesgartenschau im Jahr 2000 eine Industrie- und Landschaftsbrache zu einem Postkartenidyll inmitten der Stadt verwandelte. VON HANS-JOACHIM REDZIMSKI

ÜBER UNS

Kaiserslautern

Auflage der Lokalausgabe: 33.219

Das Redaktionsteam:
• Hans-Joachim Redzimski (rdz, Leiter)
• Gabriele Schöfer (oef, Stellvertr.)
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• Sara Brunn (snk)
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• Benjamin Ginkel (bgi)
• Maria Huber (huzl)
• Fabian R. Lovisa (faro)
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• Pola Schlipf (ipf)
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