Mit der Ernte haben die Helfer im September begonnen. Allein der Anblick, der sich dem Beobachter bot: zum Anbeißen. Das sollen die Besucher auf dem Jesterhof bei den Probiertagen tun, um den persönlichen Favoriten herauszufinden.
Dabei kommen die Namen der einzelnen Sorten schon schmackhaft daher. Pinova, Idared, Melrose oder Rubinette heißen die Vitaminträger, die hektarweise auf Bäumen reifen. So unterschiedlich wie der Titel ist der Geschmack.
Bis Mitte Oktober läuft die Ernte. Mit System werden die einzelnen Sorten eingeholt, die ganz individuell reifen. Der Verkauf läuft zum einen im eigenen Hofladen, den Jester seit gut auch Kleinhändler gehören zu den Abnehmern. Bäckereien bevorzugen Sorten wie den Boskop, der zum Backen besonders gut geeignet ist.
Ein großer Teil der Äpfel wird in Flaschen abgefüllt, in Form von Saft. Das Ergebnis können die Gäste bei den Apfelprobiertagen ebenfalls verkosten. Während der Saft für junge und ältere Feinschmecker gedacht ist, dürfen die Erwachsenen auch den Apfel-Secco als weiteres Erzeugnis auf der Basis der Jester-Plantagen testen.
Gaumenfreuden gibt es bei den Apfelprobiertagen ohnehin genug, natürlich passend zur Jahreszeit. Neuer Wein, Kürbiscremesuppe, -bratwurst, Flammkuchen und Apfelkuchen stehen auf der Karte.
Für die Kinder organisiert Jester bei guter Witterung zudem Rundfahrten mit dem Schlepper und dem Planwagen.
xsm
TERMIN:
Apfelprobiertage auf dem Jesterhof
Sandstraße 34, 12./13. und 19./20. Oktober, 11 bis 18 Uhr.