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Verein ZukunftsRegion Westpfalz

Verein ZukunftsRegion Westpfalz: Ein Netzwerk für die Westpfalz

ZRW-Neumitglieder möchten die Region mit ihrer Expertise und frischen Ideen voranbringen, wie zum Beispiel das Energieberatungs- und Planungsbüro in Hochspeyer, das Bauexpertenzentrum Kaiserslautern und viele mehr

Wie wichtig ein funktionierendes Netzwerk ist, ist vielen Unternehmern bekannt. Persönliche Begegnungen, neue Kontakte und ein gegenseitiges Kennenlernen sind die Basis für ein Miteinander, das letztlich der Region zugute kommt. Darüber sind sich einige der Neumitglieder des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW) im Klaren.

Leitet einen Meister- und Ausbildungsbetrieb: Maximilian Kiefer FOTO: KIEFER/GRATIS
Leitet einen Meister- und Ausbildungsbetrieb: Maximilian Kiefer FOTO: KIEFER/GRATIS

Kerstin Seif, Inhaberin des gleichnamigen Energieberatungs- und Planungsbüros in Hochspeyer, will die ZRW unterstützen und damit die Region voranbringen. Wenn die Westpfalz mit einer starken Stimme spricht, kann sie mehr erreichen", sagt sie und nennt als Beispiel den öffentlichen Personennahverkehr. Zudem erhofft sie sich durch die Mitgliedschaft weitere Kontakte, auch zu Unternehmen, „um mit energieeinsparenden Maßnahmen dazu beizutragen, dass es besser läuft".

Seif hat sich auf die Energieberatung und auf die energetische Sanierung von Gebäuden spezialisiert. Seit Februar führt sie auch Energieaudits für klein- und mittelständische Unternehmen nach DIN EN 16247 in Zusammenarbeit mit einem Ingenieur für Verfahrenstechnik durch, in die auch andere Bereiche wie Transport oder Produktion einfließen. Als halbe Pirmasenserin und halbe Kaiserslautererin freut sie sich darüber, dass sie die energetische Sanierung einer Pirmasenser Schuhfabrik übernehmen konnte.

Als nicht klassisch bezeichnet Timo Übel sein Architekturbüro in Kaiserslautern, das auch Sitz des Bauexpertenzentrums ist. Fast alle seine Auftraggeber - kommunal oder privat - wenden sich aufgrund von Schadensfällen an Neubauten oder bei Sanierungen an das Team. Übel selbst ist nicht nur Architekt, sondern auch Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und Sachverständiger für das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle, wenn es um Fördermittel geht. Bei Bedarf ziehen die Experten einen externen Statiker und Juristen hinzu.

Geht es um Planungsprojekte, nutzt Übel sein VR-Studio, sodass sich Kunden mit einer VR-Brille im dreidimensionalen Raum bewegen können. Über dieses VR-Studio sei die ZRW auf ihn aufmerksam geworden. „Ich war überrascht, dass es einen Verein gibt, der sich so für die Region einsetzt und Unternehmen zusammenbringt“, erzählt der Inhaber, für den das Netzwerk und das Kennenlernen der anderen Mitglieder im Vordergrund stehen.

Ähnlich argumentiert auch Sabine de Fries, die das De Fries Architekturbüro in Kaiserslautern und eine Bauträgerfirma leitet. „Ich möchte gerne mehr netzwerken mit anderen Führungskräften und mehr in der Region bewegen", hält sie fest. Über diese Wege will sie den Wohnungsbau und neue Projekte auf den Weg bringen.

Ihr Steckenpferd ist das Wohnen im Alter, wie sie es im Otterberger Hof mit zusätzlicher Betreuung umgesetzt hat. In dem ehemaligen Hotel-Restaurant sind seit Frühjahr 2021 19 Seniorenwohnungen entstanden. Über eine von de Fries gegründete Privatfirma bietet sie Unterhaltung und Dienstleistungen an. Nach diesem Vorbild würde sie gerne weitere Seniorenwohnungen mit kleinen Wohneinheiten und Gemeinschaftsflächen und -räumen bauen und mit Entscheidern aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern ins Gespräch kommen, denn: „Der Bedarf ist da", ist sich die Architektin sicher, die Menschen wollen im Alter vor Ort bleiben." 

Regional zu arbeiten und, sofern möglich, regionale Materialien und Produkte zu verwenden und mit Lieferanten aus der Umgebung zu kooperieren, sind ein Anliegen des Meisterbetriebs Maximilian Kiefer Zimmerei & Holzbau in Ramstein-Miesenbach. Darin sind auch das Voranbringen der Westpfalz und die Mitgliedschaft der ZRW eingeschlossen.

„Wir sind ein junges, wachsendes Unternehmen und haben durch den Beitritt die Möglichkeit gesehen, die Region zu unterstützen und neue Kontakte zu knüpfen“, erläutert Büroangestellte Sara Nauerz. Stark gefragt seien Dachsanierungen, auch energetische und in Kooperation mit Energieberatern, aber auch der Bau von Terrassen, Carports -oder Gartenhäuser gehören ins Portfolio. Der Firmenchef bildet derzeit zwei, ab August drei Auszubildende aus. Es sei wichtig, das Handwerk jungen Leuten nahezubringen, so Nauerz. Imo