Energie-Umwelt-Service GmbH in Kaiserslautern: Ein Vierteljahrhundert voller Service

Seit wann sind Sie dabei?
Thomas Geschäftsführer Haffner und Prokurist Ingo Cartarius sind beide fast seit dem Firmenstart dabei: Haffner kam ein Jahr nach der Gründung 1998 zur Energie-Umwelt-Service GmbH für Heizung, Sanitär und Haustechnik, damals hieß das aus der Kaiserslauterer Gasanstalt heraus entstandene eigenständige Unternehmen noch „Erdgas-Umwelt-Service GmbH“. Der Industriekaufmann wechselte nach 14 Jahren von der Einkaufsabteilung der Gasanstalt zur EUS ins Führungsteam und ist seit 2012 Geschäftsführer des Unternehmens. Gemeinsam mit Cartarius, der als gelernter Gas-Wasser-Installateur 2000 ins Unternehmen eintrat, sich später zum Installateur- und Heizungsbaumeister sowie zum Gebäudeenergieberater weiterbildete und seit 2011 als Prokurist der Geschäftsführung mitwirkt.

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Welche Brennstoffquelle ist die „beste“?
Über zehn Jahre sind die zwei nun an der Spitze der Tochtergesellschaft der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, haben Technologien kommen und teilweise auch wieder verschwinden sehen.

E wie Energie

Die jüngste Vergangenheit brachte manche unvorhersehbaren Wendungen, schildert Haffner: „Seit drei Jahren können wir zwar planen, wie sich etwas entwickeln könnte - aber durch Pandemie, Energiekrise und momentane Unsicherheiten durch das neue Energiegesetz sind viele unserer Kunden verunsichert.

Die Panik im Januar hat sich zwar etwas abgemildert - aber dennoch dazu geführt, dass wir momentan extrem lange Lieferzeiten haben. Für Gas- oder Öl- Updates vorhandener Heizungssysteme und noch längere Wartezeiten für die Installation von Wärmepumpen. Viele Menschen wollen noch schnell in ihre Heizungsanlage investieren. Und wir können unsere Pläne permanent anpassen und Prognosen korrigieren.“

Es geht darum Energie nun einzusetzen, um nachhaltig davon profitieren zu können.

Welche Technologie könnte sein, bei zukunftsweisend welchem Brennstoff erwarten Sie weitere Entwicklungen?
Vom Energieträger Wasserstoff erhoffen sich Haffner wie auch Cartarius zukünftig noch einige technologische Innovationen.

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U wie Umwelt

Es gibt sowohl gewerbliche als auch private Kunden, dazu kommen Projekte von Immobilienverwaltungen. „In der Beratung kommt es immer darauf an, alle Faktoren im Blick zu haben, wenn wir in Sachen Heizung, Sanitär und Haustechnik bei Bauprojekten einbezogen werden. Da gibt es keine Pauschallösungen sondern viel Abwägen zwischen Kosten und Nutzen, Fernwärme-, fossiler Energie-, Solarenergie- oder Wärmepumpeneignung. Das ist ein abwechslungsreicher Alltag, denn jede Beratung ist anders und jeder Tag bringt neue Herausforderungen“, wirbt Ingo Cartarius für seinen Job. Der auch darin besteht, das System und die direkte Umwelt im Blick zu behalten.

Der Umweltaspekt führte bereits zu schönen Projektideen, die im Jubiläumsjahr stattfinden konnten, wie die Kita-Baumpflanzaktion Ende März, welche 14 städtischen Kitas 25 Apfelbäumchen bescherte. Oder die Idee, Sommerblumensamen mit der Ausgangspost zu verschicken. Verteiltes Wachstumspotenzial - wie der wachsende Fuhrpark an E-Autos und die in den letzten beiden Jahren installierten Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeicher auf den Firmendächern.

S wie Service

Dreieinhalbtausend Wartungsverträge für Heizungen gibt es, davon sind 200 Stück exakt 25 Jahre - also genauso lange wie EUS Dienstleister im Haus. 640 Anlagen sind sogar älter: „Unsere Älteste ist 53 Jahre alt“, weiß Thomas Haffner.

Was ist uns unsere Heizung wert?
Eigentlich ist die eigene Heizungsanlage ein fast stiefmütterlich behandeltes Mittelzum-Zweck im Gegensatz zu den Deutschen liebstem Kind, dem Auto: „Dabei brummt so manche Heizung im direkten Vergleich mit dem Auto ebenfalls jährlich 80.000 Kilometer“, berichtet Thomas Haffner.

Zehntausend Kunden finden EUS dann, wenn Not am Mann, oder an der Frau, ist. Ein Anruf genügt: „Die Heizung funktioniert nicht“, „Die Spülung läuft durch.“ - schon ist der Kundendienst, an 365 Tagen im Jahr erreichbar, unterwegs, manchmal mit einer Anfahrt von 40 Kilometern.

Was sind die aktuellen Schwerpunkte in der Firmenentwicklung?
Die Serviceorientierung richtet sich nicht nur nach Kunden, sondern auch nach Innen: Es gibt digitale Fortbildungen und praktische Schulungen für das Personal. Cartarius erklärt, wie die Digitalisierung fortschreitet: „Gerade entwickelt sich die digitale Auftragsabwicklung. Zu hochqualifizierten unserem Team von 40 Mitarbeitenden zählen derzeit zehn Azubis“ Und Thomas Haffner schwärmt von den Traumnoten der letzten Abschlüsse in den technischen und kaufmännischen Lehrberufen. Hier wird Wert auf eine fundierte Ausbildung mit hervorragenden Zukunftschancen gelegt. don