Moderne Bettsysteme helfen im Kampf gegen den Volksfeind Nummer 1, den Rückenschmerz. Damit auch jeder Mensch sein ideales Bett findet, bedarf es einer guten Beratung. Betten Lang in der Schnurgasse 24 in Frankenthal schaut auf eine über 125-jährige Firmengeschichte zurück, in der Fachkenntnisse, Erfahrungen und das Wissen um technische Entwicklungen rund um das Thema Schlafen nun schon in der vierten Generation zu einer fundierten Beratung führen.
1893 eröffnete Friedrich Lang in der Frankenthaler Schnurgasse das Familienunternehmen. Nach Jahren des Aufbaus übergab er 1936 das Geschäft an seinen Sohn, ebenfalls Friedrich Lang. Der Krieg traf das Unternehmen hart. Das Geschäftshaus wurde 1943 durch einen Bombenangriff komplett zerstört und Friedrich Lang geriet in Kriegsgefangenschaft.
Erst nach dem Wiederaufbau des Hauses im Jahr 1952 nahm das Geschäftsleben wieder Normalität an. Anfang der 70er-Jahre übernahmen Tochter Renate und Schwiegersohn Willy Curschmann das Unternehmen und führten es über 30 Jahre. 2003 rückte Sohn Thomas Curschmann nach. Er führt das Geschäft mit seiner Frau Stefanie und seinem Team nun seit 16 Jahren.
Unter seiner Leitung wurden die Räume modernisiert und mit einer Auswahl an Bettwäsche, Frottierartikel, Homewear und Wohnaccessoires namhafter Hersteller wie Bassetti oder Christian Fischbacher bestückt.
Ebenso finden Kunden höhenverstellbare Komfortbetten, die gerade älteren Kunden ein Plus an Lebensqualität versprechen, sowie Massivholz-Bettgestelle und Polsterbetten in verschiedenen Ausführungen.
Auch technisch ist man bei Betten Lang mit der Zeit gegangen. Dank modernster Messinstrumente kann nun das Bett genau auf den Kunden angepasst werden. Mit dem Bettsystem ECCO von RÖWA werden Körpermaße, Statur und Größe des Kunden erfasst und anhand dieser Werte der Lattenrost auf den Kunden eingestellt. Die passende Matratze und das dazugehörige Kissen machen das Liegen perfekt.
Damit man saubere gesunde Luft ohne Pollen, Hausstaubmilben und Schadstoffe einatmet, bietet Betten Lang den Frecious Care Luftreiniger, mit der zurzeit fortschrittlichsten Filtertechnik am Markt an. Er trägt ebenfalls zu einem gesunden Schlaf bei.
Ein weiterer Service des Unternehmens ist die Bettfedernreinigung und eine hauseigene Daunendeckenmanufaktur, in der Kissen und Deckbetten nach Maß angefertigt werden. Das Fachgeschäft ist eines von 500 zertifizierten Betrieben in Deutschland, die jährlich von der Aktion Gesunder Rücken geschult und geprüft werden. Dieses Fachwissen und die jahrelange Erfahrung sind ein Garant für guten Service und erstklassige Beratung. msw
Zu langes Sitzen vermeiden
AOK gibt Tipps gegen Rückenbeschwerden
Zu viel Sitzen, Arbeiten in unbequemen Körperhaltungen, ungünstiges Heben und Tragen, Termindruck oder eine schlechte Work-Life-Balance: Rückenprobleme können viele Ursachen haben. Gezielte Übungen und geeignete Hilfsmittel können helfen, den Schmerz in den Griff zu bekommen oder es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
„Um den Rücken zu stärken, ist es wichtig, körperlich und seelisch im Einklang mit sich zu sein“, sagt Anette Becker, Bewegungsexpertin der AOK. Drei von vier Menschen in Deutschland klagen zumindest einmal im Leben über Probleme im Rückenbereich, so die Aktion Gesunder Rücken (AGR). Zumeist steckt hinter dem Schmerz keine ernsthafte Erkrankung, sondern ein ganzes Bündel an Ursachen wie einseitige oder monotone körperliche Belastungen, zu viel Stress und Bewegungsmangel.
Besonders betroffen von Beschwerden im Rücken sind Büroangestellte, die naturgemäß viel sitzen. Abhilfe schafft vor allem eines: Bewegung. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Form man aktiv ist. „Hauptsache, man bewegt sich und seinen Rücken regelmäßig in ausreichendem Maß“, so Becker. Wer viel im Sitzen arbeitet, sollte mindestens 10.000 Schritte amTag gehen, das entspricht etwa fünf Kilometern zu Fuß.
„Bewegung lässt sich auch im Büro durch kleine, regelmäßige Aktivitäten in den Arbeitsalltag AOK gibt Tipps gegen Rückenbeschwerden einbauen“, rät AOK-Expertin Becker. Den Kollegen kann man persönlich aufsuchen, statt eine E-Mail zu schreiben. Dinge, die man häufig benutzt, sollten außer Reichweite stehen und die Treppe ersetzt den Fahrstuhl. Kurze Besprechungen, Post oder Telefonate lassen sich im Stehen erledigen. Hilfreich sind auch kleine Gymnastikübungen am Schreibtisch zwischendurch, zum Beispiel Schultern rollen, Dehn- oder Mobilisationsübungen. Wichtig ist auch die richtige Ausstattung am Arbeitsplatz: Der Arbeitsstuhl sollte verstellbar und auf die individuelle Arbeitshöhe und Körpermaße eingestellt sein. Auch höhenverstellbare Schreibtische könnenentlasten.
Doch nicht nur ungünstige Haltungen oder falsche Bewegungen können Rückenschmerzen hervorrufen, auch Stress ist ein häufiger Auslöser. „Stress erhöht die Muskelspannung und sorgt für Verspannungen und Fehlhaltungen. Oft gehen Betroffene in eine Schonhaltung, was die Beschwerden noch verstärkt“, so Becker. Ihr Tipp: „Vermeiden Sie Dauerstress. Prüfen Sie, ob Belastungen verringert werden können, zum Beispiel durch organisatorische Veränderungen im Alltag oder durch ein besseres Zeitmanagement. Sorgen Sie auch für ein gutes Arbeitsklima, indem Sie kollegial im Team arbeiten und Probleme ansprechen.“ Wichtig ist nicht zuletzt die Work-Life-Balance, also das Gleichgewicht von Arbeit und Freizeit. msw