Anzeigensonderveröffentlichung
Sonderseite Mutterstadt

Delegation im Landtag

Partnerschaftsverein bei Versammlung in Mainz vertreten

Vorstandsmitglied Markus Heene, Partnerschaftsverbandspräsident Hendrik Hering und 2. Vorsitzender Hans Jürgen Becker (von links) FOTO: PARTNERSCHAFTSVEREIN MUTTERSTADT
Vorstandsmitglied Markus Heene, Partnerschaftsverbandspräsident Hendrik Hering und 2. Vorsitzender Hans Jürgen Becker (von links) FOTO: PARTNERSCHAFTSVEREIN MUTTERSTADT

„Alte Gewissheiten über Europa gelten jetzt nicht mehr, wir müssen daher alle mehr für Europa tun“. Dies war der Kernsatz eines Impulsreferats des Deutsch-Französischen Instituts zur Situation der Städtepartnerschaften heute. 

Geladen hatte der Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz zur Mitgliederversammlung in den Landtag nach Mainz.

Jüngere Menschen interessieren sich weniger für Partnerschaften und Austausche. Es sind überwiegend Senioren, die sich in den Vorständen der Partnerschaftsvereine engagieren und ihre Erfahrungen einbringen. Eine Anbindung der Städtepartnerschaften an die Gemeinden und Städte sei unabdingbar für das Umsetzen und Gelingen von Vorhaben. 

Für die Teilnehmer des Partnerschaftsverein Mutterstadt war es wichtig zu erfahren, dass der Deutsch-Französische Bürgerfonds wieder Begegnungsmaßnahmen, wie Bürgerreisen, mit Fahrtkostenzuschüssen unterstützt.

Zudem übernimmt der Landesverband Rheinland-Pfalz Fahrtkosten für Kleingruppen nach Polen. Dies betrifft die jährlichen Fahrten des Partnerschaftsvereins zum Johannisfest nach Praszka. In den Städten Koblenz und Neustadt/W. laufen Projekte unter dem Titel „Sichtbare Städtepartnerschaft“. Hier wird herausgearbeitet, wie Jugendliche die jeweiligen Partnerstädte in Deutschland und Frankreich sehen. Gefördert wird auch der Praktikantenaustausch für je eine Woche aus der Wojewodschaft Oppeln/Polen und aus Rheinland-Pfalz. 

Die Neuwahlen beim Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz bestätigten weitgehend die bisherigen Vorstandsmitglieder.

Die Mutterstadter Delegation konnte dem wiedergewählten Präsidenten Hendrik Hering, der auch als Präsident des rheinlandpfälzischen Landtags fungiert, zur Wiederwahl gratulieren. red

Klaus Hübner geht in den Ruhestand

Nach 33 Jahren bei der Gemeindeverwaltung und nahezu 40 Jahren im Öffentlichen Dienst wurde Klaus Hübner in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Bürgermeister Thorsten Leva sprach dem langjährigen Mitarbeiter für die in treuer Pflichterfüllung geleisteten Dienste Dank und Anerkennung der Gemeindeverwaltung aus und überreichte eine entsprechende Urkunde nebst Präsent. Nach handwerklicher Ausbildung und Beruf war Klaus Hübner zunächst bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen für die Überwachung der Erholungs-, Park- und Grünanlagen zuständig. Im Juni 1991 wechselte er zur Ordnungsverwaltung nach Mutterstadt, legte die Angestelltenprüfung ab, absolvierte einen zusätzlichen Lehrgang und war dann als Vollzugsbeamter tätig. Meist im Außendienst überwachte er das Melde-, Gewerbe-, Gaststätten-, Markt-, Abfall-, Umwelt- und Verkehrsrecht. Herr Hübner war im ganzen Ort bekannt und erwarb sich so den Spitznamen „Dorf-Sheriff“. Im Jahr 2012 übernahm er als Krankheitsvertretung die Leitung der Ordnungsverwaltung, bis ihm diese 2014 dauerhaft übertragen wurde. Hübner gehörte seit 1993 auch dem Personalrat an, den er von 2009 bis 2023 als Vorsitzender prägte. Seine konstruktive Zusammenarbeit wurde sowohl von den Bürgermeistern und der Personalverwaltung als auch von den Mitarbeitern deren Interessen er vertrat, geschätzt. red