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Rhein-Pfalz-Kreis: Sternsinger aus Limburgerhof bei Kreisverwaltung

Landrat Clemens Körner empfing die Sänger, die mit ihren Segenswünschen Freude brachten.

Rhein-Pfalz-Kreis: Sternsinger aus Limburgerhof bei Kreisverwaltung

FOTO: PRESSESTELLE RHEIN-PFALZ-KREIS/GRATIS

Die Sternsinger der Pfarrei Hl. Christophorus Waldsee haben die Kreisverwaltung besucht und den Segen für das Jahr 2025 mitgebracht. Caspar, Melchior und Balthasar sowie die Sternträgerin wurden am Montag im Kreishaus von Landrat Clemens Körner und den Kreisbeigeordneten Volker Knörr und Bianca Staßen empfangen. Die Sternsinger aus Limburgerhof - die von den Betreuern Jonas Stalla und Lara Biello begleitet wurden - sangen Sternsinger-Lieder und sammelten Spenden, die an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ gehen. Anschließend tauschten sie sich mit dem Landrat und den Kreisbeigeordneten über ihre Erfahrungen als Sternsinger und die Dreikönigssingen-Aktion aus. „Es ist eine tolle Sache, dass diese jungen Menschen die Tradition des Sternsingens fortführen und sich zugleich für das Wohl von Kindern weltweit engagieren“, sagt Landrat Körner. Die Aktion Dreikönigssingen wird vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisiert. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Mit dem gesammelten Geld soll die Not von Millionen Kindern in Kenia und Kolumbien gelindert und Kinderrechte gestärkt werden. Weitere Informationen zur unter www.sternsinger.de. red

Gelungenes deutsch-französisches Treffen

Partnerschaftsverein Limburgerhof-Chenôve berichtet über Ausflugstag


Sechzig Freundinnen und Freunde der Partnerschaft zwischen Limburgerhof und Chenôve in Frankreich trafen sich im Dezember zu einem winterlichen Besuch der Kreisstadt Lörrach im südbadischen Dreiländereck. Der Besuch begann nach einer etwas verzögerten Anfahrt wegen der Wettberbedingunen mit einer sehr interessanten und kurzweiligen Burgführung durch zwei mittelalterlich gewandete Burgherren. Leider waren die Oberburg wegen einiger vereisten Stellen an diesem Tag nicht begehbar und die von den Führern beschriebene Panoramaaussicht über die Stadt Lörrach bis weit in die Schweiz und nach Frankreich hinein nur zu erahnen. Dennoch erfuhren die Teilnehmer sehr interessante Details aus der bewegten Geschichte der Burg, der auf ihrem weitläufigen Gelände sogar eine eigene Gerichtsbarkeit eingeräumt worden war. Nach dem Untergang des Röttler Geschlechts ging der Besitz an den Markgrafen über, der Verbindungen bis ins Burgund zu dem dortigen Herzog Philipp le Bon unterhielt.

Der Herzog zeigte sich dann auch durch einen Besuch auf der Burg erkenntlich und so wurden auch Familienbande in die Heimat der französischen Gäste geknüpft. Sehr viel später war die Burg den neuen Waffentechniken nicht mehr gewachsen und wurde im 30-jährigen Krieg beschädigt und dann 1678 im niederländischen Erbfolgekrieg völlig zerstört. Zum Abschluss der Führung erhielt die Reisegruppe noch einen anschaulichen Einblick in die Bewaffnung und Schutzkleidung eines Burgvogtes in der damaligen Zeit.

Direkt auf dem Burggelände war dann das Restaurant „BurgLiebe“ reserviert. Die wärmende Flädlesuppe zum Auftakt des 3-Gänge-Menus war da genau das Richtige. Anregende Gespräche mit den französischen Gästen gestalteten den weiteren Verlauf zu einem kurzweiligen Zusammensein, bis die obligatorische Schwarzwälder Kirschtorte das Ende einläutete. Die beiden Busse brachten die Gruppe dann an den Rand des Weihnachtsmarkts, wo ein Abschiedsfoto gemacht wurde. Das war auch die Gelegenheit, noch einmal das burgundische Lalalère anzustimmen, wofür man den Applaus von den Passanten und einer Gruppe von Harley-Santa-Claus-Fahrern erhielt. Nach einem kurzen Rundgang über den Weihnachtsmarkt und einem Becher Glühwein hieß es wieder „Auf Wiedersehen“ bis ins Jahr 2025, wenn das 50-jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen Chenôve und Limburgerhof gefeiert wird. red