Anzeigensonderveröffentlichung
Region mit Zukunft

„Wir lieben, was wir tun!“

„Haardtwind Kommunikationsdesign“ aus Grünstadt möchte Zukunftsfähigkeit der Westpfalz stärken

„Wir lieben, was wir tun!“

Ambitioniert, lösungsorientiert, ehrlich, transparent und ohne Schnick-Schnack. So beschreibt sich das neue Mitglied im Verein Zukunftsregion Westpfalz: „Haardtwind Kommunikationsdesign“ ist eine markterfahrene Fullservice-Agentur aus Grünstadt.  

„Wir lieben, was wir tun!“-2
Designt auch Weinetiketten: das Team von Haardtwind (vorne links Inhaber Michael Hecker). FOTO: HAARDTWIND/FREI

Inhaber Michael Hecker ist Diplom-Kommunikationsdesigner und widmet als akkreditierter Designberater für Markenaufbau einen Großteil seiner Arbeit der Beratung von Start-ups und mittelständischen Unternehmen in Rheinland-Pfalz. „Über die Beratung hinaus haben wir uns spezialisiert auf Verpackungsdesign, Corporate Design, Motion Design, Webentwicklung sowie Werbefotografie und Film“, sagt er.

So individuell wie die Pfälzer Weine entlang des Haardtrandes ausgebaut werden, so individuell soll auch jede kundenspezifische Leistung des Agentur-Teams sein. Naheliegend, dass sich die Grünstadter lange schon um Weine und Winzer kümmern, etwa mit dem Designen von Weinetiketten.

Das Team von „Haardtwind“ möchte gerne frischen Wind in die Weinregion bringen – und nun auch in die Westpfalz: „Mit der Westpfalz verbinden mich die Menschen, die Kunst und die Kultur. Zusammenmit anderen Unternehmen in der Westpfalz möchte ich die Zukunftsfähigkeit der Westpfalz stärken“, erklärt der Grünstadter Michael Hecker seine Mitgliedschaft im Verein Zukunftsregion Westpfalz.

Voraussetzung einer jeden Mediaplanung seien die Zielgruppenanalysen und die Wahl der geeigneten Medien. Zur Realisation greife die Agentur auf einen Mix aus konventionellen und modernen Kommunikationsmöglichkeiten zurück. Das Motion-Design verknüpft dabei traditionelles Grafikdesign mit moderner digitaler Technologie. Auch der Einsatz von Imagefilmen für Unternehmen sei eine Möglichkeit, Produkte verständlich darzustellen. Audiovisualisierung und Emotionen verstärkten die Botschaft und transportierten diese oft effektiver als rein visuelle Internetauftritte, so die Agentur.

Die Agentur berät ihre Kunden auch zu Fördermöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen zur Designberatung und -analyse. Ein Designcheck ermögliche Unternehmen die Analyse ihres Status Quo und zeige Entwicklungspotenziale auf. Das Corporate Design, das sich dem geschlossenen Marktauftritt von Unternehmen und deren Produkt widmet, steht genau so im Leistungsportfolio wie das Screen Design, das sich speziell auf die Präsentation von Inhalten auf Monitoren ausrichtet. Die Agentur bietet zudem verschiedene Workshops an. kön

„Bewegen, um etwas zu bewegen“

Andreas Hesch motiviert Menschen für gute Zwecke zum Laufen

„Wir lieben, was wir tun!“-3
Beim Benefiz-Rundenlauf in Kaiserslautern liefen Initiator Andreas Hesch (rechts, im weißen Trikot mit der Nummer elf) und einige seiner Mitstreiter zwölf Stunden am Stück. FOTO: KÖN

Mit dem Verein „Benefizteam 42x42,195“ und seinem Initiator Andreas Hesch hat sich ein Hochleistungsathlet mit Herz als neues Mitglied im Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) eingefunden.

Die Zahlen im Vereinsnamen drücken das immense Leistungspotenzial aus: 42,195 beschreibt auf den Meter genau die volle Marathondistanz über 42 Kilometer und 195 Meter. Die vorangestellte „42“ multipliziert die Leistung ins fast Unfassbare. Sie sagt aus, an 42 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils die volle Marathondistanz zu bewältigen. Der Läufer und zertifizierte Heilpraktiker Andreas Hesch hatte diese enorme Leistung als Benefizlauf zugunsten des Ambulanten Kinderhospiz in Kaiserslautern im Sommer 2018 erbracht.

Er hatte dazu an die 6000 Teilnehmer motivieren können, eine Teilstrecke mit ihm zu laufen und für die Teilnahme zu spenden. So kamen bis zum 15. Juni 2018 rund 61 000 Euro zur Schaffung einer dringend benötigten Halbtagsstelle für eine Kinderkrankenschwester über zwei Jahre zusammen.

Aufgrund des Erfolgs des Benefizlaufs beschloss Sportsmann Hesch, den Verein „42x42,195“ zu gründen: „Lasst uns wieder gemeinsam die Laufschuhe schnüren, nur zusammen sind wir stark“, motiviert Andreas Hesch zusammen mit seinen mittlerweile knapp 100 Vereinsmitgliedern weiter Helfende zum Laufen.

So veranstaltete das Benefizteam am 16. Juni auf dem Sportgelände des Schulzentrums Süd Kaiserslautern einen Zwölf-Stunden-Lauf zur Unterstützung der Sanierung der Frauenzuflucht in Kaiserslautern. Morgens um sieben Uhr ging’s los. Bis zum Ende um 19 Uhr drehten etwa 237 Teilnehmer ihre Runden auf der 400 m-Laufbahn des Schulsportgeländes. Vorneweg Andreas Hesch, der ununterbrochen von sieben bis 19 Uhr unterwegs war und so seine Mitläufer motivierte. Die Teilnehmer entrichteten ein Startgeld von 15 Euro und erhielten eine Teilnehmerurkunde mit der gemessenen Laufzeit und entsprechend erbrachter Rundenzahl. Beim Benefizlauf-Event mit Musik und stärkendem Früchte-, Kuchen- und Imbissangebot lief Jessica Göttel als stärkste Teilnehmerin 241 Runden und somit 96,4 Kilometer. Philip Knapp leistete mit 285 Runden 114 Kilometer. In der Teamwertung hatte das Benefizteam „42 x 42,195“ mit erstaunlichen 656 Runden und 262,4 Kilometern die Nase vorne.

Solche sportlichen Höchstleistungen seien nur möglich durch das richtige Training, gute Ernährung und die entsprechend richtige Regeneration, so Andreas Hesch. „Als Benefizteam bewegen wir uns, um dadurch etwas Karitatives in unserer Region zu bewegen“, sagt er.

Den Verein ZRW beschreibt Hesch als tiefverwurzelten und idealen Netzwerk-Partner in der Region. kön

„Dorf-Büros“ und mehr

Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz

Die Kommunal- und die Infrastrukturentwicklung sind zentrale Aufgaben der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz (EA) mit Sitz in Mainz, die auch in der Westpfalz wirkt.

Sie erarbeitet mit ihren Projektpartnern standortbezogene oder standortübergreifende Konzepte sowie modellhafte Lösungen und Instrumente, die beispielhaft für viele Kommunen sein können. „Mit unserer Kernkompetenz und unserer mehrjährigen Erfahrung möchten wir auch gerne den Verein Zukunftsregion Westpfalz unterstützen“, erläutert EA-Vorstand Rainer Zeimentz den Sinn der Mitgliedschaft im ZRW.

In der Region Westpfalz arbeitet die EA derzeit an mehreren Projekten. So ist im Zweibrücker Stadtteil Ixheim gerade das Modellprojekt „Digitale Nachbarn – Ixem deheem“ gestartet. Die Frage lautet: Wie können digitale Mittel dazu genutzt werden, Senioren länger ein selbstbestimmtes Leben in den gewohnten vier Wänden zu ermöglichen? 15 Senioren bekommen jeweils einen audio-visuellen Sprachassistenten zur Verfügung gestellt, den sie in ihrer Wohnung nutzen können. Über das Gerät können sie per Videotelefonie mit ihren Angehörigen oder Freunden telefonieren und verschiedene Anwendungen starten. Projektpartner sind das Deutsche Rote Kreuz und das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering. Mehrere Verbandsgemeinden aus der Westpfalz hatten im April bei einer Informationsveranstaltung auch Interesse am Projekt „Dorf-Büros“ gezeigt: Die EA und das Mainzer Innenministerium unterstützen Kommunen bei der Einrichtung dieser Coworking-Spaces mit jeweils bis zu 100.000 Euro und mit Beratung bei der Planung. Die ersten drei von insgesamt neun Dorf-Büros sollen 2019 an den Start gehen. Ein Wettbewerb dazu ist am 13. Mai gestartet. Weitere Infos gibt es unter www.dorf-bueros-rlp.de.

Darüber hinaus kümmert sich die EA um weitere Projekte im Zuge der Digitalisierung, wie um eine App namens „DorfFunk“. Die „Digital-Werkstatt“ vor Ort hilft Kommunen dabei, ihre eigene Digitalstrategie zu entwickeln. Außerdem befasst sich die EA seit 2015 federführend mit den Vorarbeiten für die Konzeptionierung der Bundesgartenschau (Buga) 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Gegründet wurde die EA 2003 vom Landesinnenministerium. Die Mitglieder arbeiten in Wissenschaft, Verwaltung, Landes- und Kommunalpolitik oder in der Planungspraxis. Die EA analysiert Gegebenheiten und Veränderungen, die für Kommunen bedeutsam sein können. Die Ergebnisse und weitere Informationen werden veröffentlicht unter www.ea-rlp.de. kön