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Von Kaiserslautern über Kusel im Westen bis nach Rockenhausen und Kirchheimbolanden im Nord-Osten erstreckt sich das Sendegebiet des Offenen Kanals (OK). Rund 60.000 Haushalte sind angeschlossen.
Die jüngste Erweiterung des Sendegebiets gelang dem OK Kaiserslautern Anfang Juli. In circa 1000 neuen Haushalten in Kirchheimbolanden sei das Programm zu empfangen, heißt es in einer Mitteilung.
Für die Realisierung der Angebote – etwa für die Räumlichkeiten, die Organisation des Geschäfts- und Sendebetriebs sowie die Beratung der Produzenten – ist der Förder- und Trägerverein Offener Kanal Kaiserslautern zuständig. Er wurde 1991 gegründet und zählt aktuell mehr als 60 Mitglieder, Privatpersonen ebenso wie Vereine. Alle Aktiven arbeiten ehrenamtlich, Einnahmen kommen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Laut Trägerverein wird die Grundausstattung an Technik (Studiotechnik, Sendetechnik, Kameras und Schnittplätze) größtenteils von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation bereitgestellt und gewartet. Diese trägt auch die Kosten für die Einspeisung in das Kabelnetz von Kabel Deutschland. Die Miete für die Räumlichkeiten übernimmt die Stadt Kaiserslautern. Für alle übrigen vor Ort anfallenden Kosten kommt der Trägerverein auf. kgi