Die Idee hinter dem Pop-Up-Store, so die Zweibrücker Wirtschaftsförderin Anne Kraft, ist, dass jeder eine Laden-Idee ohne große finanzielle Investitionen ausprobieren kann. Funktioniert die Geschäftsidee, kommen ausreichend Kunden, dann ist das gut. Bleiben die Kunden aus, weil das Interesse für den Laden fehlt, dann hat der Geschäftsmann kein viel investiertes Geld verloren.
Über das Jahr verteilt haben mehrere Zweibrücker Kaufleute den Laden für eine kurze Zeit angemietet. Die Mietdauer beträgt mindestens zwei Wochen, maximal zwei Monate. Für dieses Jahr steht noch eine Mieterin fest, die Weihnachtsschmuck verkaufen will, so die Wirtschaftsförderin. Regelmäßig kämen neue Anfragen hinzu, die meisten von Kaufleuten aus Zweibrücken und Umgebung. Bislang habe es von allen Mietern positive Rückmeldungen gegeben, keiner habe draufgelegt. Die ZRW unterstützt das Projekt laut Kraft. Der Laden mag zwar nur ein kleiner Baustein sein, um die Region aus Unternehmersicht voranzubringen, „aber es ist einer“. Zudem fördert die ZRW das Konzept bei der Miete, in dem Gebäude ist neben dem Pop-Up-Store außerdem das Büro des Innenstadt-Koordinators und das der Gemeindeschwester untergebracht. phkr