Anzeigensonderveröffentlichung
Region mit Zukunft

Zukunft fertigen mit Know-how, Bildung und Menschlichkeit

Rema Fertigungstechnik GmbH in Rockenhausen ist dem Verein Zukunftsregion Westpfalz beigetreten

Zukunft fertigen mit Know-how, Bildung und Menschlichkeit

Die metallverarbeitende Firma Rema Fertigungstechnik GmbH in Rockenhausen, 1994 gegründet und von Reiner Rudolphi als geschäftsführendem Gesellschafter geleitet, ist ein innovatives Unternehmen im kontinuierlichen Vorwärtsgang. Rudolphi ist Macher, Visionär und Menschenfreund, zugleich der Region sehr verbunden und international aktiv. Rema hat im Dezember 2019 den Westpfälzer Zukunftspreis des Vereins Zukunftsregion Westpfalz erhalten und gilt als maßgebliches Vorbild im Bereich der Nachwuchsförderung.     

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Rundgang im Rema-Produktionsstandort Sembach mit der Wirtschaftsförderung Kaiserslautern (WFK) (von links): Keven Bielski und Philip Pongratz (beide WFK), Ehefrau Nicole Rudolphi und Reiner Rudolphi sowie Investor Horst Günter Hutz. FOTO: KÖN

Rema Fertigungstechnik ist Synonym für Kompetenz sowie die Verknüpfung von Konzernen und mittelständischen Unternehmen mit den im Arbeitsprozess befindlichen Menschen. In zwei Werken werden an 52 Maschinen mit 70 Mitarbeitern Produkte gefertigt, etwa Präzisionsteile für die Automobilindustrie. Von Einzelteilen und Serienkomponenten bis zum Maschinen- und Anlagenbau würden höchste Qualitätsansprüche erfüllt, so das Unternehmen. Die Vielfalt der bearbeitenden Materialien, etwa Aluminium, Keramik, Kupfer und Stahl, mache Rema zu einem flexiblen Partner der Präzisionstechnik der Industrie.

„Zukunft fertigen“ ist der Slogan des Unternehmens. Rudolphi: „Gerechtigkeit, Freiheit und Menschlichkeit spielen seit jeher eine Rolle in unserer Unternehmenskultur.“ Diese Firmenphilosophie ist längst in die Praxis umgesetzt. Ausbildungsperspektiven, kontinuierliche Kompetenzerweiterung von Auszubildenden und Ausbildern sowie Weiterbildung von Fach- und Führungskräften sind Träger eines Erfolgskonzepts, das innerhalb der Region wohl einzigartig ist.

Vorbildliche Fachkräftesicherung   

Im Jahr 2017 entstand ein Neubau, 2018 wurde darin unter dem Motto „Spa(n)nende Perspektiven“ eine betriebsinterne, moderne Ausbildungsakademie gegründet. Jugendliche erhalten so eine solide Ausbildung, ohne zwangsläufig ihre Wurzeln in der Region aufgeben zu müssen. „Eine spannende Sache, denn auch bezüglich Ausbildungsfragen gibt es vieles über Wissensvermittlung und -förderung zu lernen“, so Rudolphi. Die zertifizierte betriebliche Akademie wird auch externen Betrieben zur Verfügung gestellt. Dieser innovative, vorbildliche Weg der Fachkräftesicherung im ländlichen Raum war dem Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) die Verleihung des Westpfälzer Zukunftspreises 2019 wert.

Ein weiteres Ausbildungsprojekt des Unternehmens nennt sich „Machining for Rwanda’s future“. Hier geht es um die Ausbildungsförderung junger Ruander und somit um aktive Hilfe bei der Zukunftsgestaltung des afrikanischen Landes Ruanda. Seit 2014 werden in einer jeweils dreieinhalbjährigen Ausbildung insgesamt fünfzehn junge Ruander zum Zerspanungsmechaniker ausgebildet. Ziel ist es, ihnen nach der Ausbildung in ihrer Heimat im Fertigungsbetrieb Kigali eine Perspektive zu bieten. „Unser Antrieb ist, die Welt täglich ein wenig zu verbessern“, sagt Reiner Rudolphi und bezeichnet sein Handeln als Hilfe zur Selbsthilfe.

„Die Welt täglich ein wenig verbessern“   

Die von Reiner Rudolphi entwickelte und finanzierte Ruanda-Hilfe wurde zukunftsweisend zwischen dem Mainzer Wirtschaftsministerium und dem ruandischen Bildungsministerium abgeschlossen, noch bevor die Agenda 2030 der Vereinten Nationen zur nachhaltigen internationalen Entwicklung in Kraft trat. kön