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Der Seniorenwohnpark Lauterecken: „Besser gemeinsam als einsam“

In der Einrichtung werden einander helfen und Abwechslung im Alltag groß geschrieben

Der Seniorenwohnpark Lauterecken: „Besser gemeinsam als einsam“

Der Seniorenwohnpark in Lauterecken. FOTO: MANFRED WELLER

Eine Wohlfühloase im Nordpfälzer Bergland ist der Seniorenwohnpark in Lauterecken. Er bietet Lebensqualität in aller Ruhe in netter Gesellschaft mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten. Das Leben lässt sich ganz nach den Ansprüchen der Bewohner genießen. In einer idyllischen Lage, an der Mündung von Glan und Lauter, gibt es viel Natur und lässt sich deren Vielfalt genießen.

Träger der Einrichtung ist die Victor-Gruppe mit Sitz in Saarbrücken. Von dort gehen die Impulse aus , welche die Einrichtung so wohnlich machen. Möglich sind in dem baulich stilvollen Gebäude Kurz-, Verhinderungs- und Langzeitpflege ganz im Sinne des Sozialgesetzbuches.

Dafür verfügt die Einrichtung über im Pflegebereich 141 komfortable Einzel- und Doppelzimmer. Alle Zimmer sind möbliert und verfügen über ein seniorengerechtes Bad. Ein Teil ist mit einem Balkon bestickt und alle Zimmer sind mit einem 24-Stunden-Notruf ausgestattet. Integriert in den Seniorenwohnpark ist ein betreutes Wohnen. Dieser Teil verfügt über 40 Ein- und Zweibettzimmer, die Größen zwischen 19 und 57 Quadratmeter haben. Die Ausstattung hat schon einen gehobenen Standard.

Dazu gehören Rundfunk- und Kabelanschlüsse, Küchenzeile oder Kochnische und teilweise ein Balkon. Die Kosten entsprechen der Wirklichkeit und liegen im Rahmen der von der Heimaufsicht vorgegebenen Werte. Durch pauschalisierte Nebenkosten mit den Verbrauchsgebühren bis hin zu den Versicherungen besteht finanzielle Sicherheit. Gemeinschaftsräume können ebenso benutzt werden wie der Beschäftigungstherapieraum. Die Gartenanlage lädt zum Verweilen ein. Darüber hinaus gibt es Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten und bei der Vermittlung von Serviceleistungen. Für die Bewohner des Pflegebereiches ist Vollpension angesagt. Der weitere Personenkreis hat die Wahlmöglichkeit neben der Selbstverpflegung und dem Besuch im Restaurant. Dabei stehen auch vegetarische Köstlichkeiten auf dem Speiseplan. Wichtig ist der Einrichtungsleitung die tägliche Abwechslung. „Besser gemeinsam als einsam“ ist das Motto des Hauses. Spannende Vorträge, harmonische Konzerte sowie saisonale Feste und Musikaufführungen sorgen für Abwechslung im Alltag. Daneben gibt es ein umfassendes Beschäftigungsangebot und es können die regelmäßig stattfindenden Gottesdienste besucht werden. „Unser Haus ist idyllisch auf dem Land gelegen und hervorragend in die Region eingebunden. Die Leute kennen sich untereinander und sie kennen unser Haus. Die Mitarbeiter fühlen sich dem Haus sehr verbunden. Gerade deshalb wird einander helfen groß geschrieben. Das gilt sowohl für die Mitarbeiter unseres Hauses, als auch die Menschen in der Umgebung. Jeder kennt jeden und jeder hilft jedem und das ist unglaublich schön“, umschreibt die Residenzleiterin Erika Zapp die Einrichtung und ihre Bewohner

Der Trägerverein selbst, die Victor“s Group verwaltet bundesweit über 120 Senioreneinrichtungen, zwei Pflegeschulen und eine eigene Akademie sowie 14 Hotels und eine Ferienhausanlage in Portugal. osw


Die Lücke zwischen Haushaltshilfe und Pflege schließen

Neues Berufsbild: Ausbildung „Senioren-Assistenz“als Grundlage für eine Existenzgründung

Die Lücke zwischen Haushaltshilfe und Pflege schließen Neues Berufsbild: Senioren-Assistenz als Grundlage für eine Existenzgründung Viele Menschen gehen einer Arbeit nach, die sie nicht ausfüllt und manchmal sogar regelrecht krank macht. Sie verdienen mit diesem Job ihren Lebensunterhalt - er gibt ihnen aber keinen Lebenssinn. Bei den meisten Betroffenen entsteht dann irgendwann der Wunsch, sich beruflich zu verändern. Eine Option bei der Neuorientierung kann beispielsweise eine Tätigkeit im sozialen und pflegerischen Bereich sein, die nah am Menschen ist und in der man tatsächlich gebraucht wird.

Die qualifizierte Senioren-Assistenz etwa schließt die Lücke zwischen Haushaltshilfe und Pflege. Die Dienstleistung richtet sich an ältere Personen, die zu Hause wohnen bleiben möchten, aber das persönliche Gespräch vermissen, der Einsamkeit entfliehen möchten und dabei von Menschen begleitet werden wollen, die sich um die kleinen Dinge des Alltags kümmern und ihnen guttun. Für die Senioren-Assistentinnen und -Assistenten als Dienstleister wiederum kann der Beruf eine sinnstiftende Aufgabe sein.

Die entsprechende Ausbildung wurde erstmals 2006 im Kreis Plön in Schleswig-Holstein von Ute Büchmann entwickelt. Kurz danach machte sich Büchmann selbstständig und bereitet seitdem mit mehreren Dozententeams Menschen auf die Tätigkeit vor. Infos zur Ausbildung gibt es unter www.senioren-assistentin.de. Rund 2.000 Senioren-Assistentinnen und -Assistenten wurden mittlerweile nach diesem Modell ausgebildet.

Seminarorte sind Kiel, der Raum Hamburg, Nürnberg und zwei Orte im Großraum Düsseldorf/Leverkusen in Nordrhein-Westfalen. Teilnehmende werden bis zur Existenzgründung und darüber hinaus „an die Hand genommen“.

Bereits im Seminar erhalten die Teilnehmenden nicht nur Fachwissen, sondern auch reichlich Input zur Existenzgründung. „Ziel ist es, ihnen auch nach Abschluss der Ausbildung mit unserem bundesweiten Netzwerk und vielschichtigen Unterstützungsangeboten wie unserem Vermittlungsportal zur Seite zu stehen“, erklärt Ute Büchmann. So müssten die selbstständig tätigen Senioren-Assistenten nicht als Einzelkämpfer agieren. Nach Abschluss der Ausbildung können sie sich in regionalen Teams zusammenzuschließen und das kostenlose Vermittlungsportal für die Kundengewinnung nutzen.

Ein weiteres Ziel der Ausbildung ist die intensive Vorbereitung auf die Abrechnungen mit den Pflegekassen. Denn für Kunden mit Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse Teile der Dienstleistung. djd